Der verletzte Mann entfernt sich zu Fuß von seinem Fahrzeug. Der Grund wird schnell offensichtlich.
Leisnig. Am Sonntagnachmittag war ein VW-Kleintransporter auf der K7546 in Richtung Dobernitz unterwegs. Etwa 200 Meter nach der Autobahnunterführung der A14 kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte sich und blieb im angrenzenden Graben stehen.
Am Kleintransporter entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro, informiert Daniela Koenig von der Pressestelle der Polizeidirektion Chemnitz. Der unbekannte Fahrer entfernte sich unerlaubt zu Fuß vom Unfallort und wurde dabei auch von Zeugen gesehen.
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Es handelt sich dabei um einen 34-jährigen Mann, der zum Unfallzeitpunkt offenbar alkoholisiert war. Zudem hatte er sich bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er stationär in einem Krankenhaus behandelt werden musste.
Ein mit dem Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,42 Promille. Für den deutschen Staatsangehörigen folgten eine Blutentnahme, die Sicherstellung seines Führerscheines sowie eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.