Beim Besuch an der Tankstelle war eine 33-jährige Frau aus Erfurt offenbar nicht so ganz bei der Sache. Bald dürfte ihr deshalb eine ordentliche Rechnung ins Haus flattern.
Für die meisten Menschen war 2022 ein ziemlich teures Jahr – ganz speziell aber für Autofahrer: Bei Neuwagen waren kaum noch Rabatte herauszuhandeln und auch die Gebrauchtwagenpreise zogen gewaltig an. Selbst wer sich keinen fahrbaren Untersatz zulegte, bekam die Auswirkungen von Ukraine-Krieg und Corona-Krise zu spüren – und zwar an der Tankstelle. Auch wenn die Spritpreise zuletzt wieder etwa nachließen, so zeigte das Spritpreis-Barometer pünktlich vor dem Weihnachtsurlaub noch einmal nach oben. Kurz vor der Fahrt in den Urlaub wollte nun auch eine 33-Jährige aus Erfurt noch einmal den Tank auffüllen – doch ihr Besuch an der Tankstelle dürfte ihre Reisekasse enorm schmälern.
Teurer Tankvorgang: 33-Jährige fährt samt Zapfpistole los
Neben verschiedenen Möglichkeiten zum Spritsparen, lohnt es sich für Autofahrer nicht nur an bestimmten Wochentagen zu tanken, sondern auch auf die Uhrzeit zu achten. Teils nehmen Autofahrer aktuell sogar Umwege zu einer Billig-Tankstelle in Kauf. Das alles hilft aber natürlich nichts, wenn man an der Tanke nicht ganz bei der Sache ist – wie es nun ganz offensichtlich bei einer 33-jährigen Autofahrerin der Fall war.
Außer Betrieb: In Erfurt musste ein Zapfsäule gesperrt werden, weil eine Frau mitsamt Tankrüssel losgefahren war. © Polizei Erfurt
33-Jährige fährt samt Zapfpistole los – Zapfsäule muss gesperrt werden
Denn die Erfurterin vergaß nach dem Tankvorgang, die Zapfpistole wieder abzuziehen und in die dafür vorgesehene Halterung zurückzuhängen. Als sie im Anschluss mitsamt Schlauch losfuhr, riss die Zapfpistole ab. Wie die Polizei berichtet, lief glücklicherweise nur wenig Kraftstoff aus – dennoch musste die Zapfsäule aus Sicherheitsgründen außer Betrieb genommen werden.
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Für den entstandenen Schaden, der vermutlich im dreistelligen Bereich liegt, wird die 33-Jährige wohl selber aufkommen müssen. Laut den Beamten konnte die Erfurterin ihren Urlaub wegen der polizeilichen Aufnahme erst verspätet antreten.
