- So wohnt Thomas in Feldkirch
- Alte Flugzeugsitze als Garderobe
- Zwei Fahrzeuge in der Wohnung
- Aus Büro wurde Trainingsbereich
- “Es lässt sich wohnen”
- So wohnen Vorarlberger
Thomas aus Feldkirch lebt in einer 4-Zimmer-Wohnung mit zwei Galerien. Er sammelt leidenschaftlich gerne – besonders Stücke rund um das Fliegen.
Ganz nach dem Motto “am schönsten ist es zu Hause”, wollen wir einmal zeigen, wie Vorarlberger wohnen und leben. Ob in der Stadt oder auf dem Land. In einer WG oder in einem eigenen Haus – VOL.AT will’s wissen.
So wohnt Thomas in Feldkirch
Thomas Werle (51) arbeitet im Krankenhaus in Hohenems und wohnt im Ganahl-Areal, einer ehemaligen Fabrik, in Feldkirch. Seine vier Wände erstrecken sich über 115 Quadratmeter. Es handelt sich um eine 4-Zimmer-Loftwohnung mit zwei Galerien.
Alte Flugzeugsitze als Garderobe
Thomas sammelt leidenschaftlich gerne – besonders Stücke, rund um die Lufthansa und das Thema Fliegerei haben es im angetan. “Das hat früher mit meinem Beruf zu tun gehabt”, verrät er. Schon beim Betreten seiner Wohnung fällt einem als Erstes seine ganz besondere Garderobe auf: zwei Sitze aus einem alten Flugzeug – komplett mit Aschenbecher und Pilotenmütze.
Zwei alte Flugzeugsitze dienen als ausgefallene Garderobe.
Der Wohn-Essbereich in der Loftwohnung.
Zwei Fahrzeuge in der Wohnung
Im gemütlichen Wohn-Essbereich der offenen Wohnung fahre er nach der Arbeit bei einem Glas Wein herunter, so Werle. Über eine steile Stiege kommt man in den Wohnbereich auf der ersten Galerie. Dort hat er sich mit Couch, Ziehharmonika und zwei Vitrinen mit Sammlerstücken – zu Flugzeugen und Disney-Charakteren – eingerichtet. Unten finden sich gleich die nächsten Sammlerstücke: eine Vespa und ein altes Motorrad, die er mit seinem Neffen in die Wohnung im dritten Stock hochtrug. Beide Fahrzeuge wären fahrbereit, wie Thomas erklärt.
Das alte fahrtüchtige Motorrad ist ein besonderes Schmuckstück.
Aus Büro wurde Trainingsbereich
Sein Büro hat der Feldkircher in Coronazeiten zu einem Fitnessbereich ausgebaut. Mit Hantelbank und aufgrund von Rücken- bzw. Kreuzschmerzen auch einer Infrarotkabine. Auch dort dürfen Sammlerstücke nicht fehlen. Vom Büro kommt man mit meiner Stiege auf die zweite Galerie, wo Werles Bett steht. Die Wand ziert zudem ein Propeller aus Kanada aus Kriegszeiten, der sich auch drehen lässt. Auf dem Balkon hat er unter einem gespannten Sonnentuch eine Rattan-Lounge, um besonders im Sommer den Ausblick auf die Schweizer Berge zu genießen.
Das Wohnzimmer des Feldkirchers auf der Galerie.
Unten das Büro mit Trainingsgeräten und Infrarotkabine – oben die zweite Galerie mit Bett.
“Es lässt sich wohnen”
Wie viel Miete er zahle, werde er tatsächlich oft gefragt. Das solle weiterhin ein Geheimnis bleiben. “Es ist leistbar”, verrät er. Die Miete sei trotz der Teuerung gleich geblieben. “Es lässt sich wohnen”, meint er. “Man fühlt sich wohl.” Das sei das Wichtigste. “Ich habe viele Wohnungen angeschaut”, gibt Thomas Werle zu verstehen. “Ich muss halt reinkommen und dann muss man sich wohlfühlen und das war hier sofort.”
Im Wohnzimmer finden Thomas’ Mickey, Donald und Co. Platz.
So wohnen Vorarlberger
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(VOL.AT/Mirjam Mayer und Elisabeth Achammer)