Wie schon am Osterwochenende wehten Südwinde auch in den vergangenen Tagen große Mengen Saharastaub in Richtung Deutschland. Hast du dein Auto in dieser Zeit nicht untergestellt, ist es sehr wahrscheinlich, dass es einiges davon abbekommen hat. Ist das der Fall, solltest du nicht lange mit der Autowäsche warten. Denn der Staub auf deinem Fahrzeug kann unangenehme Folgen haben.
Autowäsche gegen Sicherheitsrisiken
Sandpartikel agieren wie Schmirgelpapier. Bleiben sie zu lange auf dem Lack deines Autos, können sie diesen beschädigen. Ein weit akuteres Problem ist aber der Staub auf Fenstern, Seitenspiegeln und Scheinwerfern. Sie können nicht nur deine eigene Sicht beeinträchtigen, sondern auch deine Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
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Händisch nachbessern nicht vergessen
„Wo gestattet, kann man eine Reinigung natürlich von Hand probieren, diese braucht jedoch viel Wasser, da man sonst mit dem Schwamm die Sandpartikel erst richtig in den Lack einmassiert und Kratzer verursacht“, erklärt der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC). „Daher ist die Fahrt zur Waschanlage empfehlenswert.“ Zwar werde auch dort pro Auto viel Wasser eingesetzt. Dieses Wasser werde aber anschließend erneut aufbereitet.
Auch der ADAC betont außerdem, dass du im Anschluss an die Autowäsche nochmal händisch nachbessern solltest. Schnapp dir dazu einfach einen durchfeuchteten Lappen und reinige bei offenen Türen und Klappen all jene Nischen, die normalerweise verdeckt wären. Achte dabei darauf, dass du den Lappen regelmäßig auswäschst, um den Staub nicht einfach nur zu verteilen.
Quelle: ADAC
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Saharastaub auf einem Auto
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