Rotwild R.X275 (Mountain-E-Bike)
Weitere Besonderheit: Ein Boost-Schalter am Lenkrad
Die maximale Dauerleistung des Antriebs liegt bei 250 Watt. Diese wird aber offenbar im Normalbetrieb nicht ausgenutzt, denn dann liefert der eAssist, also die Elektrounterstützung, nur 200 Watt. Wenn man den Boost-Modus aktiviert, steigt die Unterstützung für 30 Sekunden auf 300 Watt. Dazu muss man mit dem Daumen einen Drehschalter am Lenker betätigen, der vom schweizerischen Hersteller Zirbel stammt. Ob diese Zusatzunterstützung in Deutschland noch legal ist, um als E-Bike (Pedelec) zu gelten, geht aus der Beschreibung auf der Website nicht direkt hervor. Hier die Ausdrucksweise von Rotwild:
“Der Boost Button sitzt perfekt bedienbar am Lenker, harmonisch integriert ins Cockpit. Betätige ihn für maximal 30 Sekunden und er liefert dir bis zu 300 Watt Extraleistung. Für die Hindernisse, für das Sprinten aus der Kurve, für die Steigung auf dem Trail. Bis du ihn wieder brauchst. Den Rest regelt kontinuierlich der eAssist.” (Rotwild)
Der Ladestand wird auf einem Display im Oberrohr angezeigt
Die erschwinglichere Version hat eine Shimano-XT-Ausstattung und einen Dämpfer namens Fox Float DPS Perfomance. Die andere Variante hat XTR-Elemente und einen Dämpfer vom Typ Fox Float DPS Factory Kashima. Die Gangschaltung hat in beiden Fällen ein Kettenblatt mit 34 Zähnen, hinten wird ein 12-fach-Ritzelpaket mit zehn bis 51 Zähnen eingebaut. Vor Steigungen bräuchte man da wohl auch ohne den Boost-Modus keine Angst zu haben …
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Source: Rotwild via BikeRumor