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Rettungswagen brennt aus: Besatzung verhindert Explosion

rettungswagen brennt aus: besatzung verhindert explosion

Vom Rettungswagen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis ist nur noch Schrott übrig. Die Besatzung verhinderte auf ihrer Fahrt zwischen Hattingen und Essen Schlimmeres.

Ein Rettungswagen ist auf dem Rückweg vom einem Patiententransport von Hattingen nach Essen. Plötzlich geht das Fahrzeug in Essen in Flammen auf. Schlimmeres verhindert die Besatzung geistesgegenwärtig.

Am Montagvormittag gerät der Rettungswagen auf der Frankenstraße in Essen-Stadtwald in Brand. Er brennt komplett aus. Ursache ist offenbar ein technischer Defekt und der hatte sich durch nichts angekündigt. „Ohne vorherige Auffälligkeiten hatte sich der Motor des Fahrzeugs während der Fahrt auf Notbetrieb gestellt“, berichtet Kreissprecher Ingo Niemann.

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Sofort habe die Besatzung gestoppt und einen Motorbrand erkannt. „Der Versuch, diesen mit zwei Pulverlöschern zu löschen, blieb erfolglos. Erfolgreich war hingegen der Versuch, Teile des Inventars zu retten, darunter auch Sauerstoff-Flaschen“, fasst Niemann zusammen. Die hätten in den Flammen leicht explodieren können und so großen Schaden anrichten.

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Die Feuerwehr Essen löscht das Fahrzeug, das bereits in Vollbrand steht als die Retter eintreffen. Vier Feuerwehrleute bringen die Flammen unter Kontrolle. Der Rettungswagen ist Schrott, am Gebäude neben dem brennenden Wagen sind zwei Scheiben geborsten. Die zweiköpfige Fahrzeugbesatzung bleibt aber unverletzt. Die Straße bliebt für den Einsatz gesperrt.

21 Rettungswagen, 17 Krankentransportfahrzeuge und neun Notarztwagen sind im Ennepe-Ruhr-Kreis verfügbar. Entsprechend werde das zerstörte Fahrzeug aus der Reserve ersetzt, so Niemann.

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