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Elektronische Parkscheiben im Vergleich: Was ist eigentlich erlaubt – und was nicht?

elektronische parkscheiben im vergleich: was ist eigentlich erlaubt – und was nicht?

Elektronische Parkscheiben im Vergleich: Was ist eigentlich erlaubt – und was nicht?

Eine elektronische Parkscheibe erspart Zeit und vielleicht auch das eine oder andere Knöllchen. Wir stellen Parkscheiben mit offizieller Zulassung vor.Oft genügen schon fünf Minuten, um nach dem Parken einen Strafzettel am Scheibenwischer vorzufinden. In vielen Fällen wurde einfach vergessen, die Parkscheibe einzustellen und gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe zu platzieren.Mit einer elektronischen Parkscheibe gehört solch ein Ärgernis der Vergangenheit an. Die kleinen elektrischen Helfer werden einfach an der Windschutzscheibe befestigt. Sobald der Motor ausgeschaltet wird, stellen sie automatisch die korrekte Parkzeit ein. Die Anzeige im Display erlischt, wenn sich das Fahrzeug wieder in Bewegung setzt.Die einzige Kleinigkeit, auf die der Autofahrer achten muss, ist, zu gegebener Zeit die Batterie zu wechseln. Wir stellen vier Geräte vor, die allesamt von den Kunden bei Amazon mit mindestens 4 von möglichen 5 Sternen bewertet wurden. Um beim Kauf einer elektronischen Parkuhr Geld und Zeit zu sparen und nicht zusätzlichen Ärger zu kassieren, ist es wichtig darauf zu achten, dass das Gerät auch offiziell zugelassen ist.Es gibt nämlich auch Parkuhren, die echte Mogelpackungen und somit illegal sind. Solche Geräte stellen zum Beispiel die Uhrzeit automatisch vor und suggerieren so, dass der Parkvorgang gerade begonnen hat.Doch diese Parkuhren sind leicht zu erkennen. Wie “adac.de” berichtet, muss eine elektronische Parkscheibe zwingend eine Typengenehmigung haben. Und diese Genehmigung wird nur dann erteilt, wenn sich das Gerät über einen elektronischen Bewegungsmelder erst dann aktiviert, wenn der Motor zum Stillstand gekommen ist und automatisch die korrekte Parkzeit anzeigt.Natürlich darf die Zeit dann nicht weiterlaufen. Zudem muss die elektronische Parkuhr oder zumindest das Parkuhrsymbol in Weiß und Blau gehalten sein. Über dem Display muss deutlich “Ankunftszeit” zu lesen sein. Das Display muss außerdem mindestens eine Zahlenhöhe von zwei Zentimetern und eine 24-Stunden-Zeitangabe vorweisen. Und ein großes P im viereckigen Rahmen, das blau-weiße Parken-Verkehrszeichen 314, darf ebenfalls nicht fehlen.Selbstverständlich erfüllen alle von uns vorgestellten Geräte diese Kriterien und sind offiziell zugelassen. Trotzdem ist es auch mit einer elektronischen Parkscheibe erlaubt, ein wenig zu tricksen. Ganz wie bei herkömmlichen Parkscheiben gestattet, runden auch viele der elektronischen Helferlein die Parkzeit auf die nächste halbe Stunde auf. Wenn der Wagen also zum Beispiel um 10:10 Uhr abgestellt wird, ist auf dem Display 10:30 Uhr zu lesen. Das ist laut ADAC auch erlaubt. Diese Regelung gilt nicht in allen Ländern. Manche elektronischen Parkuhren sind entsprechend einstellbar. Vergleich statt Test: Was ist der Unterschied?Für diesen Vergleich hat ein CHIP-Fachredakteur Testberichte anderer Publikationen sowie die beliebtesten Angebote (“Bestseller”) und Kundenmeinungen bei Onlinehändlern untersucht. Darauf basierend trafen wir die Produktauswahl. Bei der Auswahl der Top-Geräte konzentrieren wir uns auf Modelle mit mehr als vier Sternen und einer angemessen hohen Anzahl an Bewertungen. Wir haben eine Auswahl an Kundenrezensionen gelesen und Geräte ausgewählt, die aufgrund unserer fachlichen Einschätzung die Ansprüche der Nutzer erfüllen. Die Produkte sind nicht im CHIP-Testcenter geprüft worden.Alle Produkte, die das CHIP Testcenter im Labor hatte, finden Sie in dieser Bestenlistenübersicht. Produkte, die auch von unseren Kooperationspartnern geprüft wurden, finden Sie unter anderem in unserer Test & Kaufberatung sowie in unserem Verbraucherportal.

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