Von Mo'cycle aus Schweden kommt eine Motorradhose mit integriertem Airbag. Wenn der auslöst, hat man buchstäblich die Hosen voll.
Mit Airbags bestückte Kleidungsstücke sind auf dem Motorradbekleidungsmarkt immer weiter auf dem Vormarsch. Die meisten Airbag-Applikationen beschränken sich mit ihrer schützenden Abdeckung auf den Oberkörper. Aus Schweden kommt jetzt was für untenrum. Der Hersteller Mocycle steht nach eigenen Angaben kurz davor, eine mit einem Airbagsystem bestückte Motorradjeans auf den Markt zu bringen. Entwickelt wird das System bereits seit 2016.
Airbag-Jeans aus hochfestem Gewebe
Ausgelöst wird der Hosen-Airbag nicht per Elektronik und Algorithmus, sondern klassisch per Reißleine, die am Fahrzeug fixiert werden muss. Wird er gezündet, so bläst eine CO2-Patrone den umlaufenden Luftschlauch in der Hose in wenigen Millisekunden auf. Das Airbagsystem kann nach einem Sturz mit einer neuen CO2-Patrone wieder scharf geschaltet werden, sofern das gute Stück beim Sturz nicht mechanisch beschädigt wurde.
Wer zwar auf die Sicherheit eines Airbagsystems Wert legt, aber dennoch in kurzen Hosen fahren möchte, dem bieten die Schweden sogar eine nur knielange Version der Airbag-Motorradhose.
Mo’cycle Airbag-Weste im Programm
Auch eine Airbag-Weste haben die Schweden im Programm. Im Paket kosten Airbag-Weste und Airbag-Jeans zur Einführung 799 US-Dollar, danach dann 1.299 Euro.
Umfrage
Würden Sie ein Airbagsystem nutzen? 1390 Mal abgestimmt
Nein, normale Protektoren- und Sicherheitsausrüstung reicht.
Fazit
Airbag-Westen und Jacken sind schon weit verbreitet. Aus Schweden kommt jetzt auch eine mit einem Airbag bestückte Hose für Motorradfahrer. Die schützt den Bereich rund um die Hüften und Oberschenkel.