Aktuelle Crashtestdaten: Welche Modelle schaffen fünf Sterne?
Für Honda ZR-V, Hyundai Kona und den vietnamesischen Newcomer Vinfast VF 8 reicht es hingegen nur für vier Sterne.
Max Lang, ÖAMTC-Experte für Fahrzeugsicherheit, erklärt: “Die mit fünf Sternen beurteilten Autos überzeugen in allen Kriterien – was aber nicht heißen soll, dass es keinen Raum für Verbesserungen gibt.”
Top im ÖAMTC-Crashtest: Der BMW 5er.
Lang dazu: “Die Zahl der Assistenzsysteme hat in den vergangenen Jahren sukzessive zugenommen. Im Sinne der Verkehrssicherheit ist das eine positive Entwicklung – so können beispielsweise autonome Bremssysteme Unfälle verhindern oder zumindest ihre Folgen mildern.”
Das zeigt sich indirekt auch beim Schutz von Fußgängern und Radfahrenden: Die Frontpartien der Fahrzeuge wurden im Laufe der Jahre deutlich verbessert, speziell ein Aufprall im Bereich der A-Säulen kann aber nach wie vor tödlich enden. “Hier scheint es kaum noch Möglichkeiten zu geben – die A-Säulen müssen ja gleichzeitig auch die Fahrzeuginsassen schützen”, gibt der ÖAMTC-Experte zu bedenken. “Die gute Nachricht: Assistenzsysteme, die Fußgänger Rad- und Motorradfahrende erkennen, Kfz-Lenker warnen und im Notfall autonom bremsen gehören mittlerweile zur Serienausstattung und funktionieren in den meisten Fällen sehr gut.”
Der VW ID.7, ein E-Auto in der Größe des eingestellten Passat, erreicht mit 95 Prozent einen der besten Werte in der Erwachsenensicherheit.
Der chinesische Hersteller BYD ist relativ neu auf dem europäischen Markt – seine Modelle – hier der Tang – und Seal-U zeigen sich im ÖAMTC Crashtest als gute Allrounder, zu denen man ohne Bedenken greifen kann.