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Rüsselsheim erinnert mit Raketenfahrzeugen an Opel

rüsselsheim erinnert mit raketenfahrzeugen an opel

Die Opel Raketenwagen RAK I (l-r), RAK II und das Opel Raketenmotorrad «Motoclub» werden für die Schau vorbereitet.

Mit einem Quartett ungewöhnlicher Fahrzeuge feiert die Stadt Rüsselsheim den 186. Geburtstag des Industriellen Adam Opel. Von diesem Dienstag (9. Mai) an sind in der «Werkhalle» zwei Autos, ein Flugzeug und ein Motorrad aus den 1920er-Jahren zu sehen, die sämtlich mit Raketen angetrieben wurden. Verbunden mit einer Veranstaltungswoche und weiteren legendären Opel-Autos soll die Erinnerung an das stadtprägende Unternehmen wieder geweckt werden. «Wir sind die Opel-Stadt», sagt Claudia Gotz von der städtischen Wirtschaftsförderung.

Die Rüsselsheimer Ausstellung im rustikalen Ambiente versammelt erstmalig vier RAK-Fahrzeuge, die seit ihrem damaligen Einsatz entweder stark verändert wurden oder Nachbauten sind. Am berühmtesten ist wohl das schwarze Auto «RAK 2», mit dem Adams Enkel Fritz von Opel am 23. Mai 1928 auf der Berliner Avus 238 km/h gefahren ist. Zudem gibt es neben weiteren Opel-Modellen noch viel Firmengeschichte, einen Brückenschlag zu künftigen Opel-Antrieben und Publikumsfahrten zu den Überresten der ehemaligen Rennbahn vor den Toren Rüsselsheims.

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