Rückkehr nach 100 Jahren: Rennwagen-Ikone düst durch Geburtsstätte
Der Austro-Daimler ADS R „Sascha“, 1922 von niemand geringerem als Ferdinand Porsche konzipiert, verschlug es zurück in seine alte Heimat.
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Gebaut wurde neben dem geplanten Kleinwagen mit nur 1.100 ccm Hubraum auch eine drahtige Rennversion: der ADS R „Sascha“, benannt nach dem Spitznamen des Industriemagnaten und Filmproduzenten Kolowrat-Krakowsky, der das Projekt finanzierte.
Sechs Monate restauriert
Dass Wiener Neustadt in der TV-Doku über das geschichtsträchtige Automobil derart prominent vorkommt, freut besonders die Stadtverantwortlichen. „Wiener Neustadt ist stolz darauf, eine wichtige Station im Lebenslauf von Ferdinand Porsche gewesen zu sein. Mit diesen Dreharbeiten zeigt das Unternehmen, dass es auch heute noch auf seine Wurzeln nicht vergisst und den Bogen von der Geschichte in die Gegenwart und Zukunft spannt. So wird auch Wiener Neustadt im Rahmen der Porsche-Medienproduktion ins Rampenlicht gesetzt“, erklärt Bürgermeister Klaus Schneeberger.
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Die Beiträge werden im Dezember 2023 in den Porsche eigenen Medien „9:11 Magazin“ und „Christophorus“ veröffentlicht. Schauplätze der Produktion waren etwa der Domplatz, der Reckturm, die Militärakademie oder die Beethovenallee und der Stadtpark. Auch das Oldtimermuseum in der Stadionstraße ließ er nicht aus.