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Damit werde die Kapazität bei bestehenden Zügen erweitert und gleichzeitig mehr Reserve im aktuellen Bestand ermöglicht, so Bauer weiter. Seit Monaten kämpfen die ÖBB mit einem Rückstand bei der Instandhaltung der Züge, teilweise müssen stark veraltete Garnituren eingesetzt werden. Eine Aufstockung der Kapazitäten in den Werkstätten habe zwar ermöglicht, nach mehreren Monaten mit ausgedünntem Fahrplan wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren, dennoch brauche es weitere Verbesserungen.
“Wir arbeiten wirklich intensiv an der Verbesserung der Situation”, so Bauer. Von heute auf morgen sei der Rückstand bei der Instandhaltung aber nicht abgebaut. Aus der Industrie kämen nun laufend neue Garnituren, die ebenfalls zu einer Erleichterung der Situation beitragen würden. Die ersten neuen Züge sollen ab 8. April zuerst auf der Brennerstrecke von München nach Verona unterwegs sein. Damit würden wiederum Kapazitäten frei, die auf der Südstrecke eingesetzt werden könnten.
(APA)