Großes Gefährt: Der X7 steht an der Spitze der SUV-Palette von BMW und wurde nun modellgepflegt.
Die Bayern sprechen dabei vom aufwendigsten Facelift in der Modellgeschichte und lassen sich das auch gut bezahlen. Denn die Preise klettern gegenüber dem Ursprungstarif um mehr als zehn Prozent und beginnen nun bei 97 700 Euro.
Beleuchtete Niere und digitales Cockpit
Dafür gibt es den 5,15 Meter langen Konkurrenten von Autos wie Audi Q7 und Mercedes GLS mit einem komplett neuen Gesicht. Das zeigt jeweils zwei Leuchtschlitze pro Seite und ist stark von der neuen 7er Limousine inspiriert. Der Nierengrill ist zudem beleuchtbar.
Mehr Leistung, aber noch kein Plug-in-Hybrid
Bei den Benzinern gibt es nun einen 40i mit einem in der Leistung auf 280 kW/380 PS gesteigerten Reihensechszylinder von 3,0 Litern Hubraum sowie einen M60i. Er wird angetrieben von einem 390 kW/530 PS starken V8 mit 4,4 Litern Hubraum. Einziger Diesel ist der 40d mit sechs Zylindern, drei Litern Hubraum und 250 kW/340 PS an.
Alle Motoren sind mit einer Achtgang-Automatik gekoppelt und treiben alle vier jetzt mindestens 20 Zoll großen Räder an, so BMW weiter.
Den überfälligen und beim kleinen Bruder X5 längst lieferbaren Plug-in-Hybrid bringt BMW auch zur Modellpflege nicht an den Start. Der bleibt in dieser Liga dem neuen XM vorbehalten, der dem X7 im nächsten Frühjahr zudem die Rolle als Familienoberhaupt abnimmt: Bis zu 550 kW/748 PS stark und schon in der Basisversion 170 000 Euro teuer, wird er zum neuen Topmodell der X-Reihe.