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Lustiges Blitzerfoto: Raser hat tierisches Glück – Hund verhindert Strafe beim Blitzermarathon

Während des Blitzermarathons gingen der Polizei zahlreiche Raser ins Netz. Darunter auch ein Hund, der es etwas zu eilig hatte.

Vom 17 bis 23. April machte die Polizei in Deutschland im Rahmen des Blitzermarathons einmal mehr Jagd auf Raser. Auch in Nordrhein-Westfalen wurde in dieser Zeit häufiger geblitzt als normal. Dabei ging den Beamten auch ein tierischer Raser ins Netz. Auf einem Blitzerfoto war nämlich kein Mensch, sondern ein Hund zu sehen.

Entstanden ist dieser ungewöhnliche Schnappschuss am 21. April bei einer Kontrolle auf einer Landstraße im Rhein-Sieg-Kreis. Dort wurde der Renault Twingo mit elf Stundenkilometern über dem Tempolimit geblitzt, wie RTL berichtet. Zieht man die Toleranz ab, würde das ein Bußgeld von 50 Euro bedeuten.

Raser hat tierisches Glück: Hund verhindert Strafe beim Blitzermarathon

„Hier hatte der Fahrer oder die Fahrerin Glück und ist nicht zu identifizieren“, sagte Polizeisprecher Simon Rott dem General-Anzeiger Bonn. Denn der Hund auf dem Beifahrersitz hat sich im richtigen Moment nach vorne gebeugt und verdeckt so das Gesicht seines Herrchens. Der Hund ist eben doch der beste Freund des Menschen und in diesem Fall wohl auch ein Glücksbringer.

lustiges blitzerfoto: raser hat tierisches glück – hund verhindert strafe beim blitzermarathon

Der Fahrer des Renault Twingo ist dank seines Hundes nicht zu erkennen. © Polizei Bonn

Etwas weniger Glück hatten indes zwei andere Autofahrer, die ebenfalls mit ihrem Vierbeiner erwischt wurden. Ein Mann, der 2021 mit seinen Spitz geblitzt wurde, musste dennoch 50 Euro Strafe zahlen. Und auch eine Autofahrerin bekam trotz ihres tierischen Beifahrers ein Knöllchen zugeschickt.

Hund verhinder Blitzer-Strafe – Netz feiert den Vierbeiner

Doch auch für den Fahrer oder die Fahrerin des Renault Twingo könnte es noch knüppeldick kommen. Sollte eine Identifikation doch noch möglich sein, droht neben dem Bußgeld für die Tempoüberschreitung noch eine weitere Strafe, wie t-online.de berichtet. Denn es ist verboten, einen Hund ungesichert im Auto zu transportieren.

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Davon abgesehen davon hat das Blitzerfoto aber für den ein oder anderen Lacher gesorgt – wohl auch bei der Polizei. Viele Facebook-Nutzer feierten den Hund für seine „Heldentat“. Doch nicht jeder ist begeistert, dass der Fahrer straffrei bleibt:

  • „Den Letzten beißen die Hunde, und der Fahrzeughalter muss erklären, wer den Wagen gefahren hat!“
  • „Hunde beschützen ihre Halter.“
  • „Okay, ab jetzt immer einen Hund dabei haben.“
  • „Wird Zeit für eine Halterhaftung bei Verkehrsverstößen.“

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