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Die besten Reiseräder im Test & Vergleich

KS Cycling Vegas Damen (weiß)

die besten reiseräder im test & vergleich

Die besten Reiseräder im Test & Vergleich

Bewertung: 1.12

  • Ausstattung : Mit Beleuchtung, mit Schutzblech, mit Gepäckträger
  • Bereifung : Trekkingreifen mit Reflexstreifen 700x35c (37-622)
  • Bitte beachten Sie : Die Angebote können verschiedene Größen beinhalten.

KS Cycling Lightspeed

die besten reiseräder im test & vergleich

Bewertung: 2.39

  • Ausstattung : k.A.
  • Bereifung : Continental Ultra Sport
  • Bitte beachten Sie : Die Angebote können verschiedene Größen beinhalten.

KCP Wild Cat

die besten reiseräder im test & vergleich

Bewertung: 2.59

  • Ausstattung : Mit Beleuchtung, mit Schutzblech, mit Gepäckträger
  • Bereifung : k.A.
  • Bitte beachten Sie : Die Angebote können verschiedene Größen beinhalten.

Was ist ein Reiserad und wie funktioniert es?

Der Name ist Programm. Ein Reiserad ist ein Fahrrad, mit dem Sie auf Reisen gehen können. Es wird aus besonders stabilem Material angefertigt, um auch einer stärkeren Belastung standhalten zu können. Die Konstrukteure verwenden deshalb, wie der Test belegt, unter anderem Rahmenrohre mit größeren Wandstärken. Denn das Reiserad soll während einer Radtour nicht nur viele Kilometer zurücklegen können, es muss des Weiteren auch Gepäck transportieren. Der Rahmen wird üblicherweise so gebaut, dass Sie daran mehrere Gepäckträger anbringen können. Beim Reisefahrrad kann das Gepäck nicht nur über dem Hinterrad befestigt werden, vielmehr können auch Lowridertaschen über dem Frontgepäckträger an der Gabel sowie seitliche Packtaschen montiert werden.

Im Vergleich zum herkömmlichen Fahrrad besitzt das Reiserad infolge eines längeren Hinterbaus und eines stärkeren Gabelvorlaufs einen längeren Radstand und einen größeren Nachlauf. Dies soll dem Test zufolge für ein angenehmeres Fahrgefühl sorgen, ein Aspekt, der gerade bei längeren Strecken wichtig ist.

Welche Arten von Reiserädern gibt es?

Es gibt viele verschiedene Arten von Reiserädern, welche im Test miteinander verglichen wurden. Diese unterscheiden sich zunächst durch den Radtyp. Das klassische Reiserad ist ein sogenannter Randonneur, der sich unter anderem durch verstärkte Rahmenrohre auszeichnet. Derartige Fahrräder sind allerdings kein Leichtgewicht, sondern können zwischen 16 bis 19 kg auf die Waage bringen. Deshalb ist bei vielen Reisenden vielleicht auch das Trekkingrad für Radtouren beliebt. Es unterscheidet sich aber nicht nur durch die Wandstärke seiner Rahmenrohre vom speziellen Reiserad, sondern auch durch die geringere Distanz zwischen dem Vorder- und Hinterrad. Der geringere Radstand gegenüber dem Reiserad kann dazu führen, dass Sie mit den Fersen an das Gepäck stoßen. Das klassische Reiserad lässt sich insgesamt einfacherer und sicherer steuern. Andererseits ist es im Stadtverkehr nicht so wendig wie ein Trekkingrad.

Bei der Gegenüberstellung von Reiserädern ähnlicher Bauart zeigen sich im Test zum Teil doch deutliche Unterschiede. Die Erhebung hat Abweichungen unter anderem bei der Tretlagerposition, der Neigung des Sattelrohrs sowie der Qualität der Schaltung und des Sattels ergeben. Welche Faktoren für Sie besonders wichtig sind, richtet sich nach den individuellen Anforderungen, die Sie an ein Reiserad stellen. Sie sollten deshalb die verschiedenen Typen einer eingehenden Eignungsprüfung unterziehen.

Möglicherweise ist sogar das Gravelbike für Sie interessant. Dabei handelt es sich um eine besondere Spezies, die ebenfalls im Warentest Berücksichtigung gefunden hat. Ein Gravelbike ist ein geländetaugliches Rad, das mit einem Rennlenker ausgestattet ist. Es wurde konzipiert, um längere Distanzen auf befestigten, aber nicht geteerten Wegen zu überwinden. Das Gravelbike hat einen längeren Radstand als ein Rennrad sowie ein tieferes Tretlager. Insoweit besitzt es Ähnlichkeit mit einem Randonneur. Im Unterschied zum typischen Reiserad hat das Gravelbike keinen Gepäckträger. Es eignet sich deshalb nur für das Bikepacking, bei dem die kleinen Taschen direkt am Rad angebracht werden. Im Experiment erweisen sich diese Räder als besonders sportlich und geländegängig. Sie sind aber nur ideal für Reisende, die lediglich kleines Gepäck mit sich führen.

Mittlerweile sind sogar Liegefahrräder als Reiseräder erhältlich. Diese ermöglichen eine deutlich entspanntere Körperhaltung als Räder mit aufrechter Sitzposition. Der Test belegt, dass sie dank des geringeren Luftwiderstandes auf ebenen Strecken höhere Geschwindigkeiten erreichen können. Sie sind aber deutlich teurer und lassen sich nicht so leicht ausbalancieren.

Ein Vergleich der führenden Hersteller

Im Test erwies sich Velotraum hierzulande als bevorzugte Marke im Bereich der Reiseräder. Die deutsche Fahrradmanufaktur baut schwerpunktmäßig Alltagsräder und Reiseräder, die individuell anpassbar sind und eine vielseitige Nutzung ermöglichen.

Patria ist ebenfalls ein deutscher Hersteller, der hochwertige Maßräder in Handarbeit fertigt. Die Reiseräder sind nach dem Warentest komfortabel, effektiv und ergonomisch. Als Rahmenmaterial wird bevorzugt Stahl eingesetzt, der besonders haltbar und zugleich leicht ist.

Die VSF Fahrradmanufaktur ist der Studie zufolge ein weiteres deutsches Unternehmen, das durch die ausgezeichnete Qualität seiner Fahrräder überzeugt. Die 1987 gegründete Firma verfolgt das Ziel, an einer ökologischen Verkehrswende mitzuwirken und das Fahrrad als Alternative zum Auto zu etablieren. Sie baut deshalb besonders langlebige und qualitätvolle Fahrräder. Auch das Reiserad des Herstellers genießt einen ausgezeichneten Ruf.

Einen hohen Marktanteil in Deutschland besitzen ferner die US-amerikanischen Fahrradbauer Surly Bikes und Salsa Cycles.

https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/71296-Reiserad-Kaufberatung

https://de.wikipedia.org/wiki/Reiserad

https://www.rad-reise-service.de/reiserad.html

Radreise-Typen: Das stabilste aller Fahrräder

„DAS Reiserad 2018“ – Teil 1: Marke, Rahmen, Räder, Bremsen, Sattel & wie wir Radreisen

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