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China-Golf zum Discountpreis: Ora Funky Cat schon ab rund 135 Euro im Leasing

china-golf zum discountpreis: ora funky cat schon ab rund 135 euro im leasing

Der ORA Funky Cat kann seit Januar 2023 bestellt werden.

162 Euro brutto beziehungsweise 136,13 Euro netto kostet der Ora Funky Cat in der 400-Pro-Ausführung mit größerem Akku für Privat- sowie Gewerbekunden derzeit im Leasing. Dabei leasen Sie die große Mieze zu einer Laufzeit von 24 Monaten und einer jährlichen Laufleistung von 5.000 Kilometern (hier geht es zum Angebot bei LeasingMarkt.de). Sowohl die Laufzeit als auch die magere Laufleistung sind für anpassbar. Bei dem Ora Funky Cat handelt es sich um ein Lagerfahrzeug, welches schon kurz nach Abschluss des Vertrags bereitsteht. Eine Anzahlung wird nicht fällig.

Übrigens: Der Autobauer Great Wall Motors, Mutterkonzern der Marke Ora, hat sich jüngst dazu entschieden, die Marke einzustampfen. Künftig trägt das Auto den doch recht nichtssagenden Namen GWM Ora 03. 

Fakten zum Deal (Privat & Gewerbe):

  • Anzahlung: Keine
  • Monatliche Leasingrate: 162 Euro brutto  / 136,13 Euro netto
  • Laufzeit: 24 Monate (konfigurierbar)
  • Jährliche Kilometer: 5.000 km (konfigurierbar)
  • Leasingfaktor inkl. Bereitstellungskosten: 0,45
  • Bereitstellungskosten: 990 Euro brutto + 200 Euro Zulassung
  • Verfügbarkeit: ab sofort
  • Standort: 22047 Hamburg
  • Nicht konfigurierbar, da Lagerfahrzeug

Ora Funky Cat 300 ab 136,13 Euro netto bei LeasingMarkt.de leasen

Schon vergriffen? Hier gibt’s Alternativen!

Was zeichnet den Ora Funky Cat aus?

Eine Mischung aus Beetle, Fiat 500e und Mini – so beschreibt unsere EFAHRER-Testerin die Optik des Ora Funky Cat. Im ersten 120 Kilometer langem Test loben wir besonders den Fahrkomfort mit der hervorragenden Lenkung und Federung. Ebenso stechen die Innenraum-Verarbeitung und die Beinfreiheit positiv heraus – im Gegensatz zum viel zu kleinem Kofferraum. Auch in elementaren Punkten wie Reichweite, Verbrauch und Laden glänzt der Ora Funky Cat auch im Volltest nicht.

Mehr zum Thema: Ora Funky Cat im Test: Elektro-Katze zieht den Schwanz ein

EFAHRER.com kam auf eine durchschnittliche Reichweite von etwa 300 Kilometer, bei Autobahntempo 130 sind sogar nur 234 Kilometer drin. Das könnte vor allem am hohen Verbrauch liegen. Die maximale Ladeleistung beträgt unter 70 kW per CCS-Stecker. Ein Langstrecken-Auto ist der Funky Cat eher nicht. Ein 22-kW-Bordlader, wie es ihn beim Smart #1 gibt, ist auch nicht in Sicht. Das bedeutet: Der Ora Funky Cat richtet sich eher an Leute mit einem mittleren Radius.

Unser Schnäppchen-Fazit: Tiefpreise für kleinen Chinesen

Der Ora Funky Cat verrät schon mit seinem Namen, welche Zielgruppe hier angesprochen wird. “Open reliable alternative” heißt der Elektro-Chinese ausgeschrieben und soll Käufer ansprechen, die offen für neue Marken sind und auch eine gewisse Kompromissbereitschaft an den Tag bringen. Vergleichbare Elektroautos in der Klasse, wie der Cupra Born oder der VW ID.3 bieten zwar stimmigere Gesamtpakete, sind dafür aber oft auch erheblich teurer.

Der Leasing-Preis für den Funky Cat pendelt sich aktuell wieder auf einem äußerst günstigen Niveau ein und setzt sich so preislich deutlich von der Konkurrenz ab. So nähern sich die Leasing-Raten für den Chinesen eher dem Billig-Kleinwagen Dacia Spring als der eigentlichen Konkurrenz, etwa dem VW ID.3. Zumal Sie in diesem Deal den Ora Funky Cat in der 400-Pro-Ausführung mit größerem Akku bekommen, welcher für bis zu 420 Kilometer nach WLTP-Norm Saft haben soll, bevor Sie rechts ran müssen.

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