Der Nio EC7 ist besonders windschnittig.
Beide Fahrzeuge sind mit einem tauschbaren Akku ausgestattet, der in speziellen Tauschstationen von einem Roboterarm ausgewechselt werden kann. Das funktioniert wesentlich schneller als das herkömmliche Laden über ein Kabel.
EC7 ist besonders windschnittig
Angetrieben wird der Nio EC7 von 2 Elektromotoren mit insgesamt 480 Kilowatt, der Sprint von 0 auf 100 gelingt dem Fahrzeug in 3,8 Sekunden. Dabei soll das E-Auto besonders aerodynamisch sein: Der Luftwiderstandsbeiwert soll 0,23 betragen. Damit sei der Nio EC7 das windschnittigste Elektroauto der Welt.
Der Nio EC7.
Das 2 Quadratmeter große Panoramadach gibt es auf Wunsch auch mit einem elektrochromatischen Glas, das sich auf Knopfdruck verdunkelt. Je nach Ausführung wird der Nio EC7 mit einem 75 oder 100 kWh großen Akku ausgeliefert. Dafür muss man zwischen 77.000 und 88.000 Euro auf den Tisch legen.
ES8 geringfügig teurer
Der Nio ES8
Der Verkauf der beiden Modelle hat in China bereits begonnen, die Auslieferung in Europa soll im Mai (EC7) bzw. Juni (ES8) starten. Die Reichweiten liegen je nach Akkugröße bei 465 bzw. 605 Kilometer.
Auch eine Version mit einem 150-Kilowattstunden-Akku ist geplant, das mit einer Ladung 900 Kilometer weit kommen soll. Die beiden Autos sollen mit bis zu 500 Kilowatt geladen werden. Dabei seien hier laut Nio bereits flüssigkeitsgekühlte Ladekabel erforderlich.