Für dieses Familien-SUV streicht Citroën die Verbrenner-Variante.
Kompakt-SUV Citroën C3 Aircross ausschließlich als Stromer bestellbar
Mit 4,39 Meter Länge ist der C3 Aircross kein Riese, bietet aber dennoch ausreichend Platz für fünf Personen. Der Hersteller bewirbt den Aircoss als ideales Familien-SUV. Der 50-kWh- Akku ermöglicht keine Überraschungen bei der Reichweite. Die 300 Kilometer, die nach WLTP drin sind, reichen aber für den täglichen Gebrauch allemal aus. Für einen echten Knaller sorgt das SUV allerdings erst beim Preis: Ab 26.490 Euro geht das E-Modell mit der Basisausstattung in den Besitz des Kunden über. Im preissensiblen B-Segment bieten die Franzosen damit ein Preis-Leistungs-Verhältnis an, das sich sehen lassen kann.
Die Siebensitzer-Variante des Aircross mit gleichbleibenden Abmessungen war von Beginn an mit Verbrennerantrieb geplant. Das Modell ist nach wie vor auf der Website von Citroën einzusehen, kann aber weder konfiguriert noch bestellt werden. Ob der Verbrenner nun gänzlich aus der Produktpalette gestrichen ist, dazu äußert sich weder der Hersteller noch Stellantis. Möglicherweise rechnen die Verantwortlichen bei Citroën bei diesem Modell mit einer höheren Profitabilität bei den EVs als bei den Verbrennern. Die Ausstattung passt, die technischen Details sind solide und mit dem Preis von unter 30.000 Euro für ein rein elektrisches Kompakt-SUV treffen die Franzosen auf dem Markt auf wenig Konkurrenz. Ähnliche Modelle anderer Hersteller orientieren sich preislich tendenziell oberhalb der 30.000-Euro-Marke. Das zeigt auch der große EFAHRER-Vergleich der besten kleinen Elektro-SUVs.