Mitte Oktober findet die Weltpremiere statt
Peugeot hat den Ehrgeiz, führend im Bereich der vollelektrischen Fahrzeuge unter den europäischen Mainstream-Marken zu werden. Mit dem E-208 ist man bereits der Spitzenreiter im elektrischen B-Segment in Europa. Die Löwenmarke bietet nun das breiteste Angebot an Elektrofahrzeugen aller europäischen Marken. Der brandneue E-408, der in Paris als Weltpremiere vorgestellt wird, soll das aus 12 Modellen bestehende Elektro-Angebot komplettieren.
Bildergalerie: Peugeot 408 (2023)
Es handelt sich beim 408 um einen 4,69 Meter langen Crossover, der wie die angekündigten Elektroversionen des Opel Astra und des Peugeot 308 auf der Plattform EMP2 basiert. Wie der 308 sortiert sich auch der 408 im Kompaktsegment (C-Segment) ein, allerdings am oberen Ende.
Die Batterie hat eine NMC811-Chemie (80 Prozent Nickel, 10 Prozent Mangan und 10 Prozent Cobalt). Aufgeladen wird mit maximal 100 kW Gleichstrom oder bis zu 11 kW Wechselstrom.
Peugeot e-308
Peugeot e-3008 (oben links) und e-5008
Apropos Reichweite: 700 Kilometer mit einer Batterieladung: Diese Schallmauer wird inzwischen schon von einer ganzen Handvoll Elektroautos durchbrochen. Doch bisher sind das hauptsächlich Oberklassemodelle wie der Lucid Air, der Mercedes EQS oder das Tesla Model S. Doch bald kommt das Mittelklassemodell Peugeot E-3008 zu diesem exklusiven Club hinzu. Der Wagen steht ab dem 14. Oktober auf dem Pariser Autosalon und durfte dann auch bestellbar sein.
Der Peugeot E-3008 ist bislang nur in der 157 kW starken Basisversion mit 73-kWh-Akku und rund 520 km Reichweite konfigurierbar. Zwei weitere Versionen sind angekündigt: ein 240-kW-Allradler mit der gleichen Batterie und eben die Long-Range-Variante mit 98-kWh-Akku und 170-kW-Frontantrieb. Für Letztere wurde zwischenzeitlich mal eine Reichweite von 680 km genannt, nun jedoch sind die 700 km offiziell, schreibt die Marke.
