Bild: Audi
Döllner bekannte sich erneut zur Elektromobilität, betonte aber zugleich, dass Audi weiterhin Autos mit allen Antriebstechniken bauen wird. „Wir werden in den nächsten zehn Jahren auf einen Dreiklang setzen.“ Audi werden 20 neue Modelle präsentieren, zur Hälfte Autos mit Verbrennungsmotor, die andere Hälfte Elektroautos und Plug-in-Hybride. Döllner: „Wir sind flexibel aufgestellt.“
Für etwa 2030 rechnet der Audi-Chef mit einem Gleichklang zwischen Verbrenner- und E-Modellen. Trotz der Konzentration auf E-Mobilität betonte Döllner die Rolle der Verbrennungsmotoren auch für die Zukunft, insbesondere von Plug-in-Hybriden. „Der Verbrennungsmotor hat eine Zukunft und wir werden ihn weiter entwickeln“ , versprach der Manager.
An seinem Ziel, ab 2033 eine rein elektrische Modellpalette anzubieten, hält Audi laut einem früheren Bericht fest. Ab diesem Jahr bietet die Premiummarke mit dem mittelgroßen SUV Q6 e-tron ihr erstes Modell auf der neuen, gemeinsam mit Porsche entwickelten Architektur PPE (Premium Platform Electric) an. Ebenfalls auf der PPE fährt der neue A6 e-tron als Limousine sowie als Kombi. Hinzu kommen bereits früher gestartete E-Autos auf VWs Stromer-Baukasten MEB – die kompakte SUV-Baureihe Q4 e-tron – sowie die Sportlimousine e-tron GT auf einer Porsche-Plattform und Audis erster, komplett selbst entwickelter Vollstromer, ein mittlerweile Q8 e-tron heißendes SUV.