Klare Kante von Ex-VW-Chef Herbert Diess!
Der ehemalige VW-Boss malt ein relativ düsteres Bild für einen bestimmten Autotypen. Und liefert den Grund gleich mit.
VW: Ex-Chef spricht Klartext
Kurz gesagt: Deutschland steht für Premium, Kleinwagen lassen sich hierzulande nicht mehr profitabel herstellen. Dieses Fazit zumindest zog der frühere VW-Konzernchef Herbert Diess am Mittwoch (25. September) auf dem „Auto Motor und Sport“-Kongress in der Allianz Arena in München. Auf die Frage, warum sich die deutschen Hersteller so schwer tun, einen günstigen elektrischen Kleinwagen herzustellen, sagte Diess: „Deutschland steht für Premium. Einen Kleinwagen kann man in Deutschland nicht profitabel herstellen.“
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Um den schwächelnden Absatz von Elektroautos anzukurbeln, warb Diess dafür, endlich die Akkus der zahlreichen Elektroautos zum Speichern überschüssigen Solar- und Windstroms zu nutzen. Dazu brauche es auch eine Neuregelung der Netzentgelte, um bidirektionales Laden sinnvoll zu machen.
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck habe in einem Gespräch zugesagt, sich dafür einzusetzen, das mobile Speicher nur einmal Netz-Entgeld zahlen, sagte Diess. Diese Regelung besteht derzeit bereits für stationäre Energiespeicher.