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Wochenrückblick KW19: VW plant Facelift für ID.4+++ Hyundai baut erstes E-Autowerk +++ Tesla baut Lithium-Raffinerie in Texas

wochenrückblick kw19: vw plant facelift für id.4+++ hyundai baut erstes e-autowerk +++ tesla baut lithium-raffinerie in texas VW

Bereits im nächsten Jahr könnte der VW ID.4 mit höherer Leistung vorfahren. Mitte 2025 dürfte nach Medieninformation dann auch ein optisches Update folgen.

VW plant Facelift für ID.4: Nach dem ID.3 soll offenbar auch der ID.4 ein Update bekommen, wie Autobild berichtet. Demnach solle das E-SUV den neuen Motor des ID.7 bekommen mit einer Leistung von bis zu 210 kW / 286 PS und serienmäßig mit 12 Zoll Display ausgestattet werden. Diese technischen Neuerungen sollen laut Autobild bereits im nächsten Jahr eingeführt werden, die Anpassungen im Design dürften dezent ausfallen und seien für Mitte 2025 zu erwarten.

Hyundai baut erstes reines E-Autowerk: Im vierten Quartal diesen Jahres wollen die Koreaner in Ulsan mit dem Bau der neuen Stromer-Fabrik beginnen, wie die Korea Times berichtet. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2025 sollen die ersten E-Autos vom Band laufen. Geplant ist eine 150.000 Fahrzeugen pro Jahr.

Tesla baut Lithium-Raffinerie in Texas: Die erste eigene Raffinerie des E-Autobauers soll bereits 2024 fertig sein. 2025 will Tesla an dem neuen Werk bei der Hafenstadt Corpus Christi Lithiumhydroxid für eine Million Stromautos produzieren. Zu einem späteren Zeitpunk soll die Raffinerie auch Lithium aus Produktionsabfällen und recycelten Akkus verarbeiten können.

Toyota erhöht E-Autopläne: Der weltgrößte Autobauer hat aktuell nur ein E-Modell auf den Markt. Nun haben die Japaner die eigenen Elektropläne nachgeschärft. 2026 wollen die Japaner eine neue Elektroauto-Plattform einführen und Produktionskapazitäten für rund 1,5 Stromfahrzeuge aufbauen. Bis zum Ende des Jahrzehnts will der Konzern weitere 6,8 Milliarden Euro investieren, das Investitionsvolumen für die Elektrifizierung wächst damit auf 33,9 Milliarden Euro.

Tesla senkt Supercharger-Preise: Etwa am Standort Oberhonnefeld koste das Laden in der Nebenzeit – also vor 16 und nach 20 Uhr – jetzt 40 Cent pro kWh und damit rund 25 Prozent weniger als zuvor, berichtet Teslamag. Ähnliches gelte für andere Standorte: Am Ladepark in Hilden sei der Preis in der Spitzenzeit von 59 auf 44 Cent gesunken. Ende 2022 wurden an den Ladesäulen der Kalifornier in Deutschland noch bis zu 70 Cent pro kWh fällig.

Polizei von South Pasadena fährt bald vollelektrisch: Die kalifornische Kommune will ab Anfang 2024 eine komplett elektrische Flotte bei ihrer Polizei einsetzen – als erste Stadt in den USA. Die Stadt wird dazu 20 Tesla für ihre Ordnungshüter leasen.

ProSieben und Sat 1 stellen Flotte auf E-Antrieb um: Ab sofort bestellt der Medienkonzern nur noch vollektrische Dienstwagen. Die E-Umstellung der Flotte soll 2027 abgeschlossen sein. Um wie viele Fahrzeuge es sich insgesamt handelt, hat das Medienunternehmen noch nicht verraten.

Shell nimmt erste Flexpole-Ladesäule von Volkswagen in Betrieb: Die Batterie-gestützte Schnellladesäule mit einer Leistung von 150 kW wurde an einer Shell-Tanksstelle in Göttingen installiert. Dank des integrierten Batteriesystems können die Flexpoles direkt ans Niederspannungsnetz angeschlossen werden, was den Ausbau schneller und kostengünstiger machen soll als bei gängigen Schnelladern. Ist der Testbetrieb erfolgreich, wollen Shell und Volkswagen die Flexpoles in Deutschland und anderen europäischen Ländern installieren.

Bestellungen für E-Lkw von Volvo Trucks steigen um 141 Prozent: 486 Bestellungen für Elektro-Brummis konnten die Schweden im ersten Quartal verzeichnen. Die meisten davon gehen in die Niederlande, nach Deutschland, Norwegen und Schweden. Volvo Trucks ist nach eigenen Angaben Marktführer für schwere E-Lkw in Europa und Nordamerika und will seine Stromer noch in diesem Jahr auch in Südafrika, Südkorea, Indien und Ländern in Lateinamerika anbieten.

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