Fisker

Wochenrückblick KW17: VW baut Batteriefabrik in Kanada +++ Verkaufszulassung für Fisker Ocean +++ Microlino startet in Deutschland

wochenrückblick kw17: vw baut batteriefabrik in kanada +++ verkaufszulassung für fisker ocean +++ microlino startet in deutschland Fisker

Ab dem 5. Mai soll der Fisker Ocean bei ersten Kunden in Europa einrollen.

Fisker Ocean erhält Verkaufszulassung in Europa: Der E-Erstling des US-Startups Fisker Inc. soll dann ab dem 5. Mai an erste Kunden auf dem Kontinent ausgeliefert werden. Der Ocean wird hierzulande in vier Versionen angeboten und ist ab 41.560 Euro zu haben. Gebaut wird der Stromer in Österreich bei Auftragsfertiger Magna.

VW baut Batteriefabrik in Kanada: Der Volkswagen-Konzern wird im kanadischen St. Thomas in Ontario seine bislang größte Batteriezellenfabrik bauen. Das neue Werk ist in der finalen Ausbaustufe auf eine jährliche Produktionskapazität von 90 GWh ausgelegt, was für eine Million E-Autos reichen soll. Der Produktionsstart ist für 2027 geplant. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 4,8 Milliarden Euro.Microlino startet in Deutschland: Zunächst kann die limitierte Pioneer-Version des E-Kabinenrollers bestellt werden. Die kommt mit dem mittleren 10,5 kW Akku, einer Reichweite von 177 Kilometern und einem Preis 22.690 Euro.
Skoda Enyaq iV Basisversion wieder bestellbar: Die Einstiegsvariante des E-SUV kostet 39.990 Euro. Für den Antrieb sorgt ein 109 kW / 148 PS starker Elektromotor, die 55 kWh-Batterie soll eine maximale Reichweite von bis zu 365 Kilometer ermöglichen.

Toronto ordert 340 E-Busse: Stadt und kanadische Regierung stecken umgerechnet 465 Millionen Euro in die Anschaffung der Busse und der erforderlichen Ladeinfrastruktur. Die E-Fahrzeuge sollen bis 2025 in Betrieb gehen. Welche Hersteller den Zuschlag für die Strom-Busse erhalten haben, ist noch nicht bekannt.

IEA prognostiziert 14 Millionen verkaufte E-Autos 2023: Das entspräche einem Marktanteil von 18 Prozent und einem Plus von 35 Prozent gegenüber 2022, so die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem Jahresbericht zur Elektromobilität.
BVG eröffnet 100. Jelbi-Station: Die Station befindet sich am U-Bahnhof Klosterstraße und bietet die Möglichkeit Fahrräder, E-Scooter und Elektro-Mopeds zu mieten. Über die Jelbi-App sind aktuell rund 70.000 Fahrzeuge nutzbar – was 90 Prozent aller Sharing-Angebote der Hauptstadt entspreche, so die Berliner Verkehrsbetriebe. Allein in diesem Jahr will die BVG die Anzahl der Jelbi-Standorte mehr als verdoppeln.

Rückruf für Nikola E-Lkw in den USA: Alle seit 2021 gebauten E-Lkw des Startups müssen zurück in die Werkstatt, insgesamt handelt es sich um 364 Fahrzeuge. Grund dafür ist ein Problem mit der elektronischen Parkbremse eines Zulieferers, wodurch das Fahrzeug ungewollt wegrollen könnte, wie unter anderem Carscoop berichtet. Das fehlerhafte Bauteil wird bei den Händlern ersetzt.
Volkswagen steigert E-Autoabsatz um 42 Prozent: Konkret hat der Autokonzern im ersten Quartal 2023 weltweit 141.000 reine E-Autos an Kunden übergeben, in Q1 2022 waren es noch 99.200 Stück. Der Stromer-Anteil an den Gesamtauslieferungen kletterte in diesem Zeitraum auf 6,9 Prozent, gegenüber 5,2 Prozent in den ersten drei Monaten des Vorjahres.

TOP STORIES

Top List in the World