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Wochenrückblick KW12: Kia zeigt EV5 Concept +++ VW E-Kleinwagen unter 20.000 Euro +++ Sono Motors zahlungsunfähig

wochenrückblick kw12: kia zeigt ev5 concept +++ vw e-kleinwagen unter 20.000 euro +++ sono motors zahlungsunfähig Kia

Der Kia EV5 – der “kleine” Bruder des EV9 soll zunächst in China auf den Markt kommen.

Kia zeigt EV5 Concept: Nach der Serienversion seines neuen E-Flaggschiffs EV9 hat Kia das Konzept für ein weiteres Batterie-SUV vorgestellt. Der EV5 soll ab November diesen Jahres in China angeboten werden. Technische Details hat Kia noch nicht verraten. Der EV5 dürfte aber wie der EV6 oder EV9 auf der Konzern-eigenen E-GMP Architektur basieren, dank 800 Volt-Technologie also auch besonders schnell laden können. Ob und wann der EV5 in Europa starten könnte, ist noch nicht bekannt.

VW plant E-Kleinwagen unter 20.000 Euro: Der elektrische Kleinwagen soll unter dem jüngst vorgestellten VW ID.2all positioniert sein und auf den Namen ID.1 hören, sagte VW-Markenchef Thomas Schäfer gegenüber der Automobilwoche. Der Kleinwagen solle „schon 2026, 2027 kommen, nicht erst Ende der Dekade“, so Schäfer. VW arbeite bereits intensiv an einem Konzept, wie sich der Preis trotz hoher Batteriekosten erreichen lasse. Technische Eckdaten des kleinen Stromers hat Schäfer noch nicht genannt.
Sono Motors zahlungsunfähig?: Nach dem Aus seines Solarstromers Sion wollte sich Sono Motors nach eigenen Angaben auf das Solargeschäft konzentrieren. Doch das Münchener Startup steckt offenbar in größeren finanziellen Problemen, wie Capital berichtet. „Unsere Wirtschaftsprüfer haben erhebliche Zweifel an unserer Fähigkeit zur Fortführung des Unternehmens geäußert“, schreibt Sono Motors demnach in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht. Der nächste Prüfbericht werde voraussichtlich zu dem Schluss kommen, „dass unsere Kapitalausstattung zum Zeitpunkt des Prüfungsberichts nicht ausreichen wird, um die Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten“.

19.224 Anträge auf Umweltbonus im Februar: Davon entfielen drei auf Brennstoffzellenfahrzeuge und 19.221 auf reine E-Autos. Das sind 4.959 weniger als im Vorjahresmonat, aber 9.295 mehr als im Januar.

Belgische Ministerien fahren ab 2024 vollelektrisch: Einem entsprechenden Vorschlag hat der belgische Ministerrat nun zugestimmt. Die Bundesministerien dürfen ab Juli 2024 nur noch rein elektrische Dienstfahrzeuge kaufen oder leasen. Aktuell umfasst die gesamte Flotte der belgischen Regierung rund 920 Fahrzeuge.

Swobbee und AES bauen Kooperation aus: In Kürze können auch die Batterien AES PowerPack Plus und AES SuperPack an den Akku-Wechselstationen von Swobee getauscht werden. Der AES eBike Akku 2.0 ist bereits seit einem Jahr in das Wechsel-System integriert. Swobbee wird außerdem die Betreuung der AES-Kunden im Miet-Segment übernehmen.

Mehr Ladesäulen für E-Carsharing in Freiburg: Im Laufe diesen Jahres sollen im gesamten Stadtgebiet 38 neue Sharing-Stationen mit insgesamt 81 Stellplätzen entstehen.

Asset Alliance Group ordert mindestens 75 E-Lkw bei DAF: Bei den bestellten Strom-Lkw handelt es sich u.a. um den XD Electric für den schweren Verteilerverkehr mit einer Reichweite – je nach Batteriepack – von 200 bis 500 Kilometern und einer Ladeleistung bis zu 325 kW. Die Auslieferung der E-Brummis soll noch in diesem Jahr anlaufen.

255.000 Ladepunkte durch Bundesverkehrsministerium 2022 gefördert: Dafür wurden Kommunen und Unternehmen insgesamt 229 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt. Das Gros der geförderten Ladepunkte wird bei Unternehmen installiert. 62 Prozent der Unternehmen haben nach eigenen Angaben aufgrund der Förderung mindestens ein E-Fahrzeug angeschafft.

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