Die Bergung gestaltete sich als äußert schwierig. (Symbolbild)
Riesiges Glück hatten ein 50-Jähriger Salzburger sowie seine 44-jährige Beifahrerin am Montagabend. In Erlberg am Zeller See im Pinzgau herrschten zu diesem Zeitpunkt winterliche Verhältnisse. Die schneeglatte Fahrbahn war es schließlich auch, die ihm am Weg zur Enzianhütte zum Verhängnis wurde.
An einer steilen Stelle konnte der PKW schließlich keinen Grip mehr auf der Antriebsachse aufbauen und rutschte einige Meter nach hinten. Dort war die Fahrbahn aber bereits zu Ende, das Auto schlitterte deswegen über die steile Böschung, überschlug sich mehrfach und wurde erst 50 Meter tiefer von einem Baum gestoppt.
Das Unfallfahrzeug wurde durch die Feuerwehr Zell am See, welche mit vier Fahrzeugen und 30 Mann vor Ort im Einsatz stand, und mit der Unterstützung eines nahe gelegenen Bauers und dessen Traktor geborgen. Die Fahrzeugbergung gestaltete sich dabei aufgrund der Steilheit sowie der winterlichen Verhältnisse äußerst schwierig und dauerte etwa zweieinhalb Stunden an.