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Wer die least, ist selbst schuld: Diese Auto-Abos sparen viel Geld

wer die least, ist selbst schuld: diese auto-abos sparen viel geld

Beliebte E-Automodelle sind im Abo häufig günstiger als im Leasing.

Ein Auto-Abo kann aus vielen Gründen günstiger sein als Leasing: Zum einen ist die oft kürzere Laufzeit für Unternehmen besonders interessant, weil sie so besser auf Umstände reagieren können. Etwa, wenn Mitarbeitende kündigen. Doch auch für Privatleute kann ein Auto-Abo günstiger sein, berücksichtigt man neben der Anschaffung beziehungsweise den monatlichen Raten noch die laufenden Kosten.

Die sind bereits mit der monatlichen Rate abgedeckt. Sie erhalten also ein fertig angemeldetes Auto und müssen nicht aufkommen für Sommer- oder Winterreifen, Wartung, Inspektion, Steuern, Versicherung oder die Zulassung. Auch die Übergabe ist oft kostenlos, nur eine Zustellung am Wunschort ist gegen Aufpreis erhältlich. Die BAFA-Förderung und die THG-Quote streicht der Anbieter ein.

Im Folgenden stellt EFAHRER mehrere aktuelle Angebote vor, bei denen sich ein zweiter Blick lohnen kann. Es ist für alle etwas dabei: vom Kleinwagen bis zum Langstrecken-Auto, von wenig bis viel Inklusiv-Kilometer.

Doch lieber ein Auto leasen? EFAHRER.com hat die aktuell besten Leasing-Schnäppchen herausgesucht.

1. Tesla Model 3 (Shell Recharge)

Das beliebte Long-Range-Modell des Tesla Model 3 mit Allradantrieb, über 400 PS und großem 82-kWh-Akku ist derzeit bei Shell Recharge verhältnismäßig günstig zu bekommen. Die Fahrleistungen sind herausragend – und machen das teurere Performance-Modell fast überflüssig.

Die komplette Ausstattung macht sogar den Basis-Tesla zur harten Konkurrenz nicht nur für E-Autos aus Europa oder Asien, sondern auch für die sportlichen Verbrenner aus Deutschland. Hervorragende Ladeleistungen am einzigartigen Supercharger-Netz machen allerdings jedes Model 3 zur Langstrecken-Empfehlung.

Mehr zum Thema: Tesla Model 3 Standard Range Plus im Test

Fakten zum Deal (Long Range)

  • Monatliche Abonnement-Rate: 529 Euro brutto
  • Laufzeit: 24 Monate (nicht konfigurierbar)
  • Freikilometer: 1.500 km (nicht konfigurierbar)
  • Bereitstellungskosten bei Selbstabholung: 0 Euro
  • Verfügbarkeit: in sechs Wochen
  • Abholorte: Verschiedene Auswahlmöglichkeiten im Check-out

Schnäppchen-Fazit: Am Tesla Model 3 selbst gibt es eigentlich keine Zweifel: Es ist besonders effizient und bietet den großen Akku. Damit ist es selbst für Menschen, die regelmäßig Langstrecke fahren, bestens gerüstet. Der Preis bei Shell Recharge unterbietet Angebote im Markt für einen Leasing-Tesla deutlich. Mit einer fixen Laufzeit von zwei Jahren und einer Inklusivleistung von 1.500 Kilometern pro Monat ist das Abo nicht sonderlich flexibel. Falls Ihnen das nichts ausmacht, können Sie bedenkenlos zuschlagen.

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2. MG4 (Finn)

VW hat auf den Elektro-Golf keinen echten Nachfolger gebracht, sondern nur den hochgebockten ID.3. In derselben Klasse spielt der MG4, ist aber deutlich günstiger und vor allem besser verfügbar – unter anderem bei Finn. Überzeugen kann das kompakte Elektroauto mit seinen 125 kW Maximalleistung als Hecktriebler: Gute Traktion, viel Durchzug beim Überholen und ein flotter, aber nicht übertriebener Anzug beim Losfahren erfreuen den Piloten. Die Reichweite der größeren Variante mit 64-kWh-Akku gibt MG mit bis zu 450 Kilometern an. Die kleinere 51-kWh-Variante schafft rund 350 Kilometer.

An einer Schnellladesäule mit mindestens 117 kW lädt der Akku innerhalb von 40 Minuten von 10 auf 80 Prozent auf. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 7,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h.

Mehr zum Thema: MG4 im Test

Fakten zum Deal

  • Monatliche Abonnement-Rate: 439 Euro brutto
  • Laufzeit: 12 Monate (nicht konfigurierbar)
  • Freikilometer: ab 1.000 km pro Monat (konfigurierbar)
  • Bereitstellungskosten: 0 Euro
  • Verfügbarkeit: in sechs Wochen
  • Abholorte: Auto wird kostenlos an Wunschadresse geliefert

Schnäppchen-Fazit: Das Angebot von Finn ist nicht die günstigste Art und Weise, einen MG4 zu fahren, zumal der im Leasing aktuell für knapp 300 Euro monatlich günstig zu bekommen ist, aber sicher eine besonders komfortable, da Versicherung, Steuern und Wartung enthalten sind. Weiterer Pluspunkt: Es handelt sich um die reichweitenstärkere 64-kWh-Version

3. Mini Cooper SE (ichbindeinauto.de)

Seinen Elektroantrieb teilt sich der Mini Cooper SE mit dem BMW i3. Akkukapazitäten, Reichweiten und Motorleistung sind ähnlich. Doch der Mini ist etwas günstiger als der BMW und schickt seine Leistung an die Vorderachse. Während die Marke Mini normalerweise bei der Ausstattung knausert, wagt man das bei der E-Version nicht: LED-Scheinwerfer, Navigationssystem, Zweizonen-Klimaautomatik und die bei Elektroautos so wichtige Wärmepumpe sind serienmäßig an Bord.

Dank seiner praktischen Außenmaße ist der Mini ein echtes Stadtfahrzeug, ein Parkplatzkönig mit hohem Fahrspaß-Faktor. Hier bewegen nicht 75 Kilogramm Mensch zwei Tonnen SUV, wie die Gegner dieser Fahrzeugklasse gern ätzen, sondern hier konzentriert man sich wirklich auf das Wesentliche. Aber mit schicker Optik, dem Mini-Kultfaktor und einer Mischung zwischen Hightech und Retro-Charme. Bei ichbindeinauto.de ist der noble Brite derzeit am günstigsten im Abo zu bekommen.

Mehr zum Thema: Mini Cooper SE im Test

  • Monatliche Abonnement-Rate: 299 Euro brutto
  • Laufzeit: 12 Monate (nicht konfigurierbar)
  • Freikilometer: ab 10.000 km für die gesamte Laufzeit (konfigurierbar)
  • Bereitstellungskosten bei Selbstabholung: 0 Euro
  • Verfügbarkeit: ab November 2023
  • Abholorte: Verschiedene Auswahlmöglichkeiten im Check-out

Schnäppchen-Fazit: Mini ruft Premiumpreise auf, doch das Angebot ist heiß. Das liegt unter anderem daran, dass vergleichbare Leasingangebote teils sogar teurer sind. Beim Mini Cooper SE gibt es eine üppige Ausstattung fürs Geld, im Paket ist zudem das wichtigste enthalten.

4. Cupra Born (Like2Drive.de)

Technisch ist der Born sehr eng mit dem VW ID.3 verwandt, auch die Form ist ähnlich, in Details setzt sich der Cupra aber mit besonders sportlichen Akzenten ab. In drei Leistungsversionen und mit verschiedenen Akkugrößen wird der Cupra Born angeboten. Beim Angebot von Like2Drive.de handelt es sich um 250 kW (231 PS) starke Modell mit 58 kWh großer Batterie.

Der Cupra Born ist ansprechend verarbeitet und macht innen wie außen einen besseren Eindruck als der VW ID.3. Der Spanier ist komfortabel ausgelegt, das Interieur ist variabel und die Fahrassistenzsysteme zählen zu den besten der Klasse. Beliebte Optionen wie Dachträger und Anhängerkupplung gibt es nicht.

Mehr zum Thema: Cupra Born im Test

  • Monatliche Abonnement-Rate: 449 Euro brutto
  • Laufzeit: 12 Monate (nicht konfigurierbar)
  • Freikilometer: ab 10.000 km (konfigurierbar)
  • Bereitstellungskosten bei Selbstabholung: 0 Euro
  • Verfügbarkeit: in sechs bis neun Wochen
  • Abholorte: Verschiedene Auswahlmöglichkeiten im Check-out

Schnäppchen-Fazit: Der coole Spanier selten so günstig zu bekommen: Wie immer beim Auto-Abo sind Steuern, Versicherung und Wartung inklusive. Wer Vertragslaufzeit und Kilometerkontingent mit vergleichbaren Leasing-Angeboten vergleicht, wird schnell feststellen: Abonnieren lohnt sich.

5. Ora Funky Cat (HUK Autowelt)

Eine Mischung aus Beetle, Fiat 500e und Mini – so beschreibt unsere EFAHRER-Testerin die Optik des Ora Funky Cat. Im Test loben wir besonders den Fahrkomfort mit der hervorragenden Lenkung und Federung. Ebenso stechen die Innenraum-Verarbeitung und die Beinfreiheit positiv heraus – im Gegensatz zum viel zu kleinem Kofferraum. Auch in elementaren Punkten wie Reichweite, Verbrauch und Laden glänzt der Ora Funky Cat auch im Volltest nicht.

EFAHRER.com kam auf eine durchschnittliche Reichweite von etwa 300 Kilometer, bei Autobahntempo 130 sind sogar nur 234 Kilometer drin. Das könnte vor allem am hohen Verbrauch liegen. Die maximale Ladeleistung beträgt unter 70 kW per CCS-Stecker. Ein Langstrecken-Auto ist der Funky Cat eher nicht. Ein 22-kW-Bordlader, wie es ihn beim Smart #1 gibt, ist auch nicht in Sicht. Das bedeutet: Der Ora Funky Cat richtet sich eher an Leute mit einem mittleren Radius. Wenn das für Sie in Ordnung ist, dann gibt es das derzeit beste Abo-Angebot bei der HUK Autowelt.

Mehr zum Thema: Ora Funky Cat im Test

  • Monatliche Abonnement-Rate: 289 Euro brutto
  • Laufzeit: 12 Monate (nicht konfigurierbar)
  • Freikilometer: ab 1.000 km pro Monat (konfigurierbar)
  • Bereitstellungskosten bei Selbstabholung: 0 Euro
  • Verfügbarkeit: in drei Wochen
  • Abholorte: Verschiedene Auswahlmöglichkeiten im Check-out

Schnäppchen-Fazit: Beim konkreten Angebot handelt es sich um die Version 400 Pro mit Wärmepumpe, die sich besonders für gelegentliche Langstreckenfahrer eignet. Vergleichbare Leasing-Angebote sind oft ähnlich teuer oder sogar teurer. Ergo: Die Funky Cat können Sie sich in diesem Abo-Deal bedenkenlos schnappen.

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