- Der neue Amarok besticht durch ein bulliges Auftreten
- Auf die Größe kommt es eben doch an!
- Wieviel Premium steckt im neuen Amarok?
- Die Qual der Wahl beim Antrieb
- Getriebe und Allrad-Systeme
- Hohe Erwartungen an den neuen Amarok
- Fotostrecke: Das Exterieur des neuen Amarok
- Fotostrecke: Das Interieur des neuen Amarok
- Fotostrecke: Die Topversion PanAmericana
- Das könnte euch auch interessieren:
Der neue VW Amarok ist da! Während andere Hersteller – wie zum Beispiel Mercedes-Benz mit der X-Klasse – den Pickup abschaffen, hält Volkswagen am Amarok fest. Und die neue Generation des Arbeitstieres kann sich wahrlich blicken lassen. Der neue Amarok wird als viertürige DoubleCab und zweitürige SingleCab auf den Markt kommen. Konzipiert wurde das Nutzfahrzeug in Deutschland und Australien, gefertigt wird es in Südafrika. Geplant ist der Start des neuen Modells sogar schon für Ende des Jahres 2022.
Egal was kommt, der VW Amarok ist ein Gewinner. Von der ersten Generation konnte Volkswagen über 830.000 Einheiten an den Mann und an die Frau bringen. Grund genug, eine nun starke, zweite Generation auf den Markt zu werfen. VW betitelt das Fahrzeug als Premium-Pickup. Die Ausstattungsvarianten lauten ‚Amarok‘, ‚Life‘ und ‚Style‘. Dazu gibt es die Topversionen ‚PanAmericana‘ (Offroad-Styling) und ‚Aventura‘ (Exklusiv-Styling).
Der neue Amarok besticht durch ein bulliges Auftreten
“Der neue Amarok ist jetzt eindeutig expressiver und nochmals deutlich souveräner“, so Albert Kirzinger, Chefdesigner von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Besonders auffällig sind die horizontal ausgerichteten Kühlergrill-Querspangen des Pickups, die uns ein kleines bisschen an die Front des Chevrolet Silverado erinnern. LED-Scheinwerfer sind übrigens immer serienmäßig. Im Amarok PanAmericana und Amarok Aventura sowie Amarok Style werden dabei ‚IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer‘ zum Einsatz kommen. Besonders gut gefällt uns der oberhalb der Nummernschild-Halterung angebrachte Schriftzug “Amarok”.
Auf die Größe kommt es eben doch an!
Wieviel Premium steckt im neuen Amarok?
Im Interieur des Amaroks befinden sich Displays, bestehend aus 8,0-Zoll-Instrumenten (‚Digital Cockpit‘, ab ‚Style‘ volldigital in 12,0 Zoll) und einem hochmodernen Touchscreen im Tablet-Format (10,0 Zoll, ab ‚Style‘ serienmäßig 12,0 Zoll) für das Infotainmentsystem. Mit Größe kann auch die Ladefläche bzw. die Cargo-Box punkten. Wie für den Vorgänger gilt, dass die Ladefläche zwischen den Radkästen ausreichend Raum für eine quer eingeladene Europalette bietet. Die Version mit Einzelkabine kann sogar zwei quer eingeladene Paletten aufnehmen. Analog zu dieser hohen Belastbarkeit stieg die maximale Zuladung von gut einer Tonne auf nun 1,16 Tonnen.
Die Qual der Wahl beim Antrieb
Für den neuen Amarok wurden vier Turbodieselmotoren (TDI) sowie ein Turbobenziner (TSI) entwickelt. Alle fünf Motoren eint ihre Effizienz. Auf dem afrikanischen Markt etwa wird der Basismotor zum Einsatz kommen: ein 2,0-Liter-TDI mit vier Zylindern und 110 kW (150 PS). Leistungsseitig folgt für viele Märkte der Welt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-TDI mit 125 kW (170 PS). In der dritten TDI-Leistungsstufe wird VWN einen Vierzylinder mit 2,0 Litern Hubraum und Bi-Turboaufladung anbieten; er entwickelt je nach Markt 150 kW (204 PS) oder 154 kW (209 PS). Als neuer Top-TDI kommt ein 3,0 Liter großer V6-Motor zum Einsatz. Er stellt marktabhängig eine Leistung von 177 kW (241 PS) oder 184 kW (250 PS) zur Verfügung. Speziell für die klassischen Benziner-Märkte wurde zudem ein 222 kW (302 PS) starker 2,3-Liter-Turbobenziner konzipiert.
Getriebe und Allrad-Systeme
Ab einer Leistung von 154 kW werden alle Amarok Versionen serienmäßig mit einem neuen und per E-Shifter (by wire) bedienten 10-Gang-Automatikgetriebe auf den Markt kommen. Für die 150-kW-Version wird diese Automatik optional zur Verfügung stehen. Das neue 10-Gang-Getriebe ersetzt die 8-Gang-Automatik des Vorgängers. Darüber hinaus wird es für verschiedene Motoren eine 6-Gang-Automatik sowie manuelle 6-Gang- und 5-Gang-Getriebe geben. Auf zahlreichen Märkten wird der Amarok serienmäßig mit Allradantrieb (4MOTION) ausgeliefert. Je nach Region und Motor wird es dabei zwei verschiedene 4MOTION-Systeme geben: eines mit situationsbedingt zuschaltbarem Allradantrieb sowie eines mit permanentem Allradantrieb.
Hohe Erwartungen an den neuen Amarok
Bis zu sechs verschiedene Fahrprofile (Drive Modi) unterstützen den Fahrer in den verschiedensten Situationen – etwa für Fahrten auf rutschigen Untergründen oder bei anspruchsvollen Offroad-Passagen. Für ein weiteres Plus an Komfort sorgt eine ganze Armada von Assistenzsystemen. Mehr als 20 dieser Systeme – zum Beispiel die automatische Distanzregelung ‚ACC+‘ (bezieht die Verkehrszeichen via Kamera-Scan in die automatische Temporegelung ein) oder die ‚IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer‘ – sind neu an Bord des Amarok. Damit soll der Premium-Pickup zu einem der komfortabelsten Pickups auf dem Weltmarkt werden.
Fotostrecke: Das Exterieur des neuen Amarok
19 Bilder Fotostrecke | Weltpremiere für den neuen Pickup aus dem Hause Volkswagen: EXTERIEUR: Der neue VW Amarok ist da!
Fotostrecke: Das Interieur des neuen Amarok
20 Bilder Fotostrecke | Weltpremiere für den neuen Pickup aus dem Hause Volkswagen: INTERIEUR: Der neue VW Amarok ist da!
Fotostrecke: Die Topversion PanAmericana
51 Bilder Fotostrecke | Weltpremiere für den neuen Pickup aus dem Hause Volkswagen: Topversion PANAMERICANA: Der neue VW Amarok ist da!