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WayRay Holograktor (2021): Augmented Reality Zeigt WayRay die automobile Zukunft?

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WayRay Holograktor Das Deep-Tech-Unternehmens WayRay zeigt den Konzeptwagen Holograktor. Foto: WayRay

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WayRay Holograktor Das Konzeptauto wurde von dem Chefdesigner der Sportwagenschmiede Koenigsegg designt und verzichtet auf eine B-Säule. Foto: WayRay

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WayRay Holograktor Das Exterieur spielt in dem Fall aber nur eine sekundäre Rolle. Spannend wird es im Innenraum. Foto: WayRay

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WayRay Holograktor Hier wartet ein Head-up-Display der Zukunft, dass holographische 3D-Animationen zeigen kann. Foto: WayRay

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WayRay Holograktor Erfinder Vitaly Ponomarev stellt in Aussicht, dass das Infotainmentsystem der Zukunft schon bis 2024 oder 2025 in Serie gehen könnte.  Foto: WayRay

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WayRay Holograktor Ob das Augmented-Reality Display wirklich bis dahin serienreif ist, wird sich zeigen. Foto: WayRay

Mit dem selbstentwickelten Konzeptauto WayRay Holograktor gibt das Deep-Tech-Unternehmen Einblick in das Auto der Zukunft. Augmented-Reality-Displays spielen eine Hauptrolle im rein elektrischen Showcar.

Eine Hochhausschlucht in irgendeiner Großstadt in einer gar nicht so fernen Zukunft: Während andere sich gelangweilt dem Feierabend entgegenstauen, sitzt Vitaly Ponomarev im Fond des WayRay Holograktor auf einer Art Gaming-Thron und hat die Welt um sich herum vergessen. Denn während seine Hände auf zwei integrierten Joysticks liegen, verschmelzen vor seinen Augen holografische Animationen mit der Wirklichkeit und entführen ihn in ferne Sphären. Egal in welche Richtung er schaut – überall fliegen Fantasiefiguren herum, die es einzufangen gilt, um das nächste Level zu erreichen. Auch für die Mitfahrer:innen in der ersten Reihe ist Langeweile ein Fremdwort, obwohl der Verkehr längst mal wieder zum Erliegen gekommen ist. Denn der eine studiert über das Augmented Reality die kulinarischen Angebote der Restaurants am Wegesrand, die immer dann aufpoppen, wenn er seinen Blick auf eine entsprechende Leuchtreklame richtet. Die andere lässt sich darüber informieren, wer das entsprechende Haus gebaut hat, wie hoch dort gerade die Mieten sind und welche Aussicht man vom Penthouse hat. Nur ums Fahren kümmert sich keiner. Erstens, weil es gerade ohnehin nicht vorangeht und zweitens, weil der WayRay Holograktor längst alleine fährt – oder zumindest von einem Operator ferngesteuert wird. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

E-Auto mit Augmented Reality: Studie WayRay Holograktor

Natürlich klingt das, was die elektrische Studie WayRay Holograktor skizziert, noch stark nach Zukunft. Doch, wenn es nach Ponomarev geht, wird dieses Szenario schon sehr bald wahr. Denn der Selfmade-Wissenschaftler aus Russland ist der Kopf des Deep-Tech-Unternehmens WayRay. Sein in der Schweiz ansässiges Unternehmen will die von Facebook-Chef Marc Zuckerberg berühmt gemachte Vision vom Metaverse ins Auto bringen – und zwar eher früher als später. Metaverse bezeichnet virtuelle, erweiterbare Räume, die User mitgestalten und dort leben, arbeiten und etwas unternehmen können. Während der Autopilot oder der Operator irgendwo im vernetzten Office das Steuern übernehmen, tauchen die Insass:innen in seiner Vision in holografische 3D-Animationen ab, die als Augmented Reality in Echtzeit über alle Fenster flimmern. Und weil dieses Konzept die Vorstellungskraft vieler konservativer Zeitgenoss:innen übersteigt, hat er seine Technik in ein spektakuläres Showcar namens WayRay Holograktor eingebaut, das niemand geringerer gezeichnet hat als der Chefdesigner der Sportwagenschmiede Koenigsegg.

Reichweite: WayRay Holograktor fährt bis zu 600 km

So verspielt und abgehoben dieser elektrisch angetriebene und auf eine Reichweite von mehr als 600 Kilometer ausgelegte WayRay Holograktor auch sein mag, so viel Bodenhaftung hat die Technik, um die sie herum gebaut wurde. Denn als Head-up-Display der Zukunft soll sie schon 2024 oder 2025 in Serie gehen, stellt Ponomarev in Aussicht und rühmt zahlreiche Vorteile. Verglichen mit dem Head-up-Display der neuen S-Klasse – aktuell wohl das beste, was an Projektionstechnik zu bekommen ist – braucht sein System nicht einmal ein Viertel des Bauraums und passt deshalb bei nahezu jedem Fahrzeug hinter das Lenkrad. Statt nur in wenigen Metern Entfernung, schweben die Grafiken bei WayRay bei Bedarf auch viele hundert Meter vor einem und während aktuelle Augmented Reality-Systeme nur Teile der Frontscheibe bespielen können, setzt WayRay statt des Projektors auf eine Leverkusener Spezialfolie, mit der alle Scheiben im Auto gleichzeitig zur Bühne werden. “Und das ganze schaffen wir zu vergleichbaren Preisen”, verspricht der Entwickler. An Inhalten hat Ponomarev ebenfalls mehr zu bieten, schließlich will er auch aus der Bereitstellung von Content ein Geschäft machen – und so bei Streamingdiensten, Spieleanbietern oder Werbetreibenden Einnahmen erzielen. Wo bislang nur Zahlen oder einfache Grafiken ins Blickfeld projiziert werden konnten, spiegelt die WayRay-Technik komplexe Animationen auf die Scheiben, die auch ohne spezielle Brille als dreidimensional wahrgenommen werden können. Sie bewegen sich analog zum Fahrzeug, werden von der Blickrichtung gesteuert und passend zur Umgebung positioniert. Der oder die Fahrer:in werde damit besser über die Routenführung oder die Funktionsweise seiner Assistenzsysteme informiert und für die Insass:innen könnten unterhaltsame Inhalte wie Spiele oder Reisehinweise eingeblendet werden. Selbst Werbung könne auf diese Weise ortsspezifisch angezeigt werden.

WayRay Holograktor spielt komplexe Animationen auf die Scheiben

Der Mann hinter der Studie WayRay Holograktor gilt in der Branche als so etwas wie der Mate Rimac des Infotainments. Denn genau wie der kroatische Elektropionier, der die PS-Welt mit seinem Nevera aufschreckt, will Ponomarev die Interaktion mit dem Auto revolutionieren. Dabei hat er ähnliche Partner: Wie bei Rimac sind auch bei ihm Porsche und der Hyundai-Konzern eingestiegen. Und weil Infotainment nirgendwo wichtiger ist als im Fernen Osten, hat sich auch der chinesische Tech-Gigant Alibaba längst bei ihm eingekauft. Mit dem Geld dieser Investoren will er jetzt die letzten Hürden zur Serienreife nehmen. Dabei geht es um weit mehr als um den Einsatz der Technik bei Porsche, Hyundai oder einer China-Marke. “Wir haben aktuell über 40 Projekte in der Pipeline”, sagt der Russe voller Stolz. Dass es jetzt noch einmal vier Jahre dauert, bis die Technik 2025 auf der Straße ist, ist zwar für einen so ungeduldigen Menschen wie Ponomarev eine schwere Prüfung. Doch im Grunde spielt ihm die Zeit nur in die Hände. Denn je länger es dauert, desto besser werden die Autopiloten – und desto intensiver können die Insass:innen die Hologramme des neuartigen Augmented Reality-Systems ohne Ablenkung genießen.

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