Ist der Plaid+ jetzt doch zurück in der Entwicklung?
Tesla-Chef Elon Musk twitterte diesen Sommer, dass das Unternehmen das Model S Plaid+ gestrichen habe. Die gerüchteweise angekündigte Topvariante sollte der Höhepunkt in Sachen Leistung sein, aber der Plaid+-Antriebsstrang fand seinen Weg in das “normale” Model S Plaid. Neue Erlkönigfotos werfen die Frage auf, woran das Unternehmen als Nächstes arbeitet, denn der gesichtete Prototyp hat einen beweglichen Heckflügel.
Bildergalerie: Tesla Model S Plaid Erlkönigbilder vom Nürburgring
Mit 1.020 PS (761 Kilowatt) hat das Model S auf jeden Fall die Kraft, den Ring zu bezwingen. Allerdings ist unklar, ob das hier gezeigte Testfahrzeug irgendwelche Modifikationen aufweist. Der Wagen erreicht die 60 Meilen pro Stunde (96 Kilometer pro Stunde) in 1,99 Sekunden und schafft die Viertelmeile in 9,23 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 321 km/h, was mehr als genug ist, um die Rennstrecke mit Leichtigkeit zu bewältigen und viele Konkurrenten in den Rückspiegel zu verbannen.
Die Zeit, die in die Annalen einging, wurde auf der “kurzen” Version des 20,6 km langen Kurses erzielt. Es ist dieselbe Variante, auf der der Taycan 2019 mit einer Bestzeit von 7:42,3 Minuten seine Runden drehte.
Es ist unklar, was Tesla auf den neuesten Bildern testet, aber wir wissen, dass das Unternehmen seine Fahrzeuge und die Software, mit der sie betrieben werden, kontinuierlich weiterentwickelt. Angesichts der Tatsache, dass die etablierten Autohersteller endlich ihre eigenen Elektroautos auf den Markt bringen, muss Tesla seine Produkte für seine Kunden noch frischer machen. Vielleicht wird der schwenkbare Heckflügel in den nächsten Jahren in Produktion gehen.
Quelle: CarPix