Die Reifen haben freilich auch Nachteile: Sie sind wegen des Metallbesatzes auffallend schwer. /
Dass man auch mit dieser Ausrüstung allzu abrupte Lenk-, Beschleunigungs- und Bremsmanöver vermeiden sollte, versteht sich von selbst. Hält man sich daran, kann man aber relativ unbesorgt unterwegs sein.
Die Reifen haben freilich auch Nachteile: Sie sind wegen des Metallbesatzes auffallend schwer. Das macht, weil das Gewicht der –zusätzlich zur Fortbewegung – bewegten Masse besonders zählt, auch das Beschleunigen wesentlich anstrengender. Dazu kommt, dass sich die Räder angesichts der eingearbeiteten Stifte auf schnee- und eisfreiem Boden ein bisschen wie Zahnräder auf glatten Schienen fahren. Ist der Boden trocken, klingt das wie ein Schnitzel, das im Fett brutzelt.
Und: Weil ständiges Reifenwechseln lästig ist und ein zweiter Felgensatz teuer, wird man richtig zufrieden nur dann sein, wenn man ein Zweitfahrrad extra für den Winter umrüsten kann – etwa ein Gravelbike.