Bilder: VW
Der ID. 2all hat Frontantrieb, bis zu 450 Kilometer Reichweite, moderne Technik-Features wie Travel Assist, IQ.Light oder E-Routenplaner und eine neue Volkswagen-Designsprache. Die Serienversion wird auf der sogenannten MEB-Entry-Plattform basieren.
„Wir transformieren das Unternehmen schnell und grundlegend – mit einem klaren Ziel: Volkswagen zu einer echten Love Brand zu machen. Der ID. 2all zeigt, wo wir insgesamt mit der Marke hinwollen: nah am Kunden, Top-Technologie und mit tollem Design. Wir machen Tempo bei der Transformation, um die E-Mobilität in die Breite zu bringen“, so Thomas Schäfer, CEO Marke Volkswagen.
Der ID.2all wird auf Basis der jüngsten Evolutionsstufe des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) entwickelt. „Der ID. 2all wird das erste MEB-Fahrzeug mit Frontantrieb sein“, erklärt Kai Grünitz, Markenvorstand für Technische Entwicklung. „Wir nutzen die hohe Flexibilität unseres E-Antriebsbaukastens und werden mit dem sogenannten MEB Entry neue Maßstäbe in Sachen Technologie und Alltagstauglichkeit setzen.“
Mit der weiterentwickelten MEB Entry-Plattform halte eine besonders effiziente Antriebs-, Batterie- und Ladetechnologie Einzug in den ID. 2all. Er verfügt den Angaben nach über eine 166 kW/226 PS starke E-Maschine und wird eine rechnerische WLTP-Reichweite von bis zu 450 Kilometern haben.
Auch das Interieur setze auf ein klares Design und zeichne sich aus durch eine hohe Qualitätsanmutung, ein selbsterklärendes Infotainmentsystem inklusive klassischer Lautstärkeregelung sowie ein separates Klimabedienteil, heißt es. Großzügig falle das Stauvolumen mit 490 bis 1330 Litern aus, das damit Fahrzeuge aus höheren Klassen übertreffe.
Die Serienversion des ID. 2all ist eines von zehn neuen E-Modellen, die VW bis 2026 auf den Markt bringen möchte. In diesem Jahr starten die neue Generation des Kompaktwagens ID.3, die Langversion des Kleinbusses ID. Buzz und die Limousine ID.7. 2026 kommt ein elektrisches Kompakt-SUV „und trotz aller Herausforderungen arbeitet VW an einem E-Auto für unter 20.000 Euro“. Damit werde man das breiteste E-Portfolio im Vergleich zum Wettbewerb haben und strebe einen E-Auto-Anteil in Europa von 80 Prozent an, so VW. Bisher kalkulierte die Marke mit einem Anteil von 70 Prozent.