220 kW starke Allradversion mit flach liegender Heckscheibe
Coupés-SUVs liegen im Trend; das zeigen Modelle wie der Audi Q4 Sportback e-tron, der Citroën ë-C4 oder in der Verbrenner-Welt der neue VW Taigo. Mit dem ID.5 bringt Volkswagen ebenfalls ein solches Modell.
Das Interieur dürfen wir noch nicht zeigen, doch wir können verraten, dass es hier keine große Überraschungen geben wird. Im Vergleich zum ID.4 werden nur einige Zierteile und dergleichen verändert.
Trotz des anderen Hecks verändert sich auch das Kofferraumvolumen von 543 Litern nicht. Das Stauvolumen zwischen Boden und Hutablage ist gleich, allerdings verringert sich das Maximalvolumen durch die flach liegende Heckscheibe.
Der Tempo-100-Sprintzeit dürfte dann ebenfalls bei etwa 6,2 Sekunden liegen, die Höchstgeschwindigkeit wird wohl ebenfalls auf 180 km/h beschränkt. Offiziell bestätigt ist bereits, dass die Batterie 77 kWh nutzbare Kapazität (82 kWh brutto) haben wird. Auch die Reichweite hat VW bereits genannt: Sie liegt bei 497 Kilometer. Aufgeladen wird wohl mit 11 kW Wechselstrom oder bis zu 125 kW Gleichstrom.
Bildergalerie: VW ID.5 GTX (mit Tarnung)
Ansonsten verfügt der ID.5 GTX über steifere Federn und eine Tieferlegung um 15 Millimeter. Wie beim VW Golf 8 GTI steuert ein elektronischer “Fahrdynamik-Manager” die Lenkungsparameter, die Einstellung der adaptiven Stoßdämpfer, die Elektromotoren vorne und hinten und damit auch den Allradantrieb.
Nennenswerten Unterschiede beim Fahrverhalten gegenüber dem ID.4 GTX konnten wir bei unserem Test nicht feststellen. Ob das steifere Fahrwerk in der Kurve zu weniger Wanken führt oder ob sich bei Richtungswechseln durch die andere Dachform ein anderes Fahrverhalten ergibt, können wir erst bei einem ausführlicheren Test bewerten.
Wer Italienisch versteht, kann unserem Video weitere Fahreindrücke entnehmen: