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VW ID.2 wird eher 25.000 Euro kosten als 20.000 Euro

Steigende Rohstoffkosten machen das für 2025 geplante Einstiegsmodell teurer

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Der für 2025 geplante VW ID.2 wird eher 25.000 Euro kosten als 20.000 Euro wie angekündigt. Die gestiegenen Rohstoffkosten machen den Kleinwagen-Crossover teurer als geplant, sagte der frisch gebackene VW-Markenchef Thomas Schäfer nun in einem Interview.

Bei der Präsentation des VW ID. Life auf der IAA 2021 hatte VW noch von einem Preis von rund 20.000 Euro gesprochen. Diese Zielmarke wird jedoch kaum zu halten sein, sagte Schäfer gegenüber Electrified. Auf den Hinweis, dass nächstes Jahr 1.500 Euro weniger Kaufprämie zu erwarten sind, antwortete Schäfer: “Das stimmt, doch wir kommen ab 2025 mit dem ID.2. Es ist ein Fahrzeug, das unter 25.000 Euro kosten wird. Das wird dann eine Erleichterung bringen.”

Bildergalerie: VW ID.Life Concept (2021)

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Auf die Nachfrage, ob das Auto deutlich unter 25.000 Euro kosten wird, sagte Schäfer, das hänge davon ab, wie sich die Rohstoffkosten entwickeln. “Wenn Sie sich die Preissteigerungen anschauen, kommt man von den wünschenswerten 20.000 Euro schnell auf 25.000 Euro. Wo wir uns da genau einordnen, wird sich dann zeigen.”

Abgesehen vom Preis ist die Äußerung von Schäfer unseres Wissens die erste Bestätigung des Modellnamens ID.2 durch einen VW-Manager.

Mit 4,09 Meter war die Studie ID.Life etwa so lang wie ein VW Polo, mit 1,60 Meter aber 15 Zentimeter höher. So ist der Wagen eher als Elektro-Äquivalent zum VW T-Cross zu sehen. Dazu kommt eine SUV-Optik.

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Insgesamt hob sich der ID.Life deutlich ab von der gleichzeitig vorgestellten Studie Cupra UrbanRebel der ebenso lang war, aber mit 1,44 Meter Höhe als normaler (wenn auch sportlicher) Kleinwagen einzustufen ist. Die im Juni 2022 gezeigte Nachfolgestudie ohne den unrealistischen Heckflügel wirkte höher, doch eine Höhe gab Cupra nicht an.

Technische Basis beider Modelle ist eine verkürzte MEB-Plattform, das wurde schon offiziell bekannt gegeben. Anders als die bisherigen MEB-Einstiegsfahrzeuge hatte der ID.Life keinen Heck- sondern einen Frontantrieb. Mit 172 kW fiel die Systemleistung etwas höher aus als bei den bisherigen 150-kW-Hecktrieblern (VW ID.3 Pro etc.) aus dem VW-Konzern. Der Akku war mit 57 kWh netto etwa so groß wie beim ID.3 Pro (58 kWh netto). Die Reichweite wurde mit 400 km nach WLTP beziffert. Das dürfte eine konservative Angabe sein, da der ID.3 Pro schon 429 km schafft.

Ob VW neben dem SUV-ähnlichen ID.2 noch einen Elektro-Kleinwagen plant, ist noch nicht ganz klar. Wenn Skoda etwas derartiges anbietet, dürfte wohl auch VW zuschlagen. Nach Gerüchten vom Februar 2022 soll 2025 zunächst ein Kleinwagen namens ID.2 Urban starten. Ein Jahr später soll ein ID.2 X folgen, der Proportionen wie ein T-Cross (oder eben die Studie ID. Life) haben wird.

Unser Titelbild zeigt ein Rendering der Serienversion des ID.Life.

Quelle: Electrified

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