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VW Golf 9 (2026): Erste Informationen Bringt Volkswagen den Golf 9?

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VW Golf 9 (2026) So scharf könnte der Golf der Zukunft aussehen. Schmale Scheinwerfer, saubere Linienführung. >> Mehr zum Thema Neuheiten Foto: Avararii

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VW Golf 9 (2026) Die breite C-Säule macht klar: Hier kommt ein Golf – unser Entwurf für die nächste Generation. Foto: Avararii

Der bisherigen Baureihenlogik Volkswagens zufolge stünde 2026 der VW Golf 9 auf dem Programm. Doch ob der Bestseller so eindeutig eine Zukunft hat, ist ungewiss. Die AUTO ZEITUNG erörtert die derzeitige Lage und hat erste Informationen.

Wie geht es weiter mit dem für Volkswagen so wichtigen Auto, dem Erben des Käfers? Kommt 2026 der VW Golf 9? Die Marke und der ganze Konzern haben sich der Elektrifizierung verpflichtet. Braucht man in Zukunft einen Elektro-Golf, wo doch der ID.3 als Erster einer ganz neuen Art VW bereits auf dem Markt ist? Golf, das ist mehr als eine Produktbeschreibung. Er ist eine eigene starke Marke mit Submarken wie GTI, GTD, GTE oder schlicht R. Doch als klassischer Verbrenner steht er den CO2-Zielen und Elektrifizierungsplänen von VW im Weg. Bis 2030 sollen 70 Prozent aller neuen VW vollelektrisch sein. Aus Kostensicht wäre also ein kompaktes Elektrofahrzeug die beste, weil billigere Lösung als ein VW Golf 9 (2026), sofern denn das Volumen stimmt. Das Werk in Wolfsburg braucht rund 700.000 Fahrzeuge pro Jahr, um profitabel zu sein. Aktuell denkt man über ein massenkompatibles E-Auto nach, das den Golf und den Polo gleich mit ersetzen könnte und mit etwas Abstand dann auch als Skoda vom Band laufen könnte. Nennen wir es ID.2. Weniger Variantenvielfalt als heute, dafür aber bessere Materialien sprechen für diese Lösung, die auch für Endkund:innen noch verlockend ist und zudem die hochgesteckten Ziele zur CO2-Neutralität von VW unterstützt. Nicht zu vergessen sind die immer härter werdenden Umweltauflagen, die je nach Modell 2000 bis 3000 Euro Extra-Ausgaben für die Abgasnachbehandlung erfordern. Mehr zum Thema: Das ist der VW ID.2

 

Das Risiko, verzichtete Volkswagen auf einen VW Golf 9 (2026): Kund:innen, die zig Golf-Generationen gefahren sind, kaufen nicht zwangsläufig ein E-Auto, nur weil VW das so will. Der große alte Name, die zig Millionen Vorbesitzer:innen, all das dürfte das Pendel in Richtung Golf-Neuauflage ausschlagen lassen. Auch hier gilt: Der Markt wird es richten. Das wahrscheinlichste Szenario: Der heutige, auf dem modularen Querbaukasten basierende Golf (aktuell 90 bis 320 PS) mit seinen drei- und vierzylindrigen Verbrennern wird zunehmend hybridisiert, sein Motorenportfolio wird gestrafft, das Auto neu eingekleidet und seine Bauzeit verlängert – somit liefe der VW Golf 9 (2026) so lange, bis sich die Elektrischen vollends durchgesetzt haben. Vielleicht am allerwichtigsten: Es muss Golf draufstehen. Mehr zum Thema: Das ist der VW ID.3

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