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Viritech Apricale Wasserstoff Hypercar

Der Viritech Apricale ist ein hybrider Brennstoffzellen-Sportwagen, der die britischen Automobilschmiede Viritech weltweit führend bei der Entwicklung von Wasserstoff-Antriebslösungen machen soll. Bisher allerdings gibt es außer einigen am Computer generierten Bildern noch nicht viel vom Hypercar zu zeigen.

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Viritech Apricale Hypercar @viritech.co.uk

Hypercar als Ausgangspunkt einer neuen proprietären Technologie

Das, was das Start-up Viritech aktuell mit Bezug auf den Apricale an festen Daten anbietet, ist recht wenig. Um den Sportwagen herum, der auf einer Wasserstoff-Architektur aufbaut, wollen die Briten eine ganze Reihe von Mobilitätslösungen schaffen. Diese werden nicht ausschließlich auf den Asphalt begrenzt sein. Viel mehr sucht das Unternehmen Möglichkeiten, die Brennstoffzellen ebenfalls in die Luft, in das Weltall sowie auf das Meer zu transportieren.

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Der Viritech Apricale dient dabei allem voran als eine Art «Trojanisches Pferd», wie es auf der Homepage zu lesen ist. Er soll Aufsehen erregen und für Aufmerksamkeit sorgen. So existiert zwar derzeit nicht viel mehr außer einige Renderings eines Boliden, der sich technisch bei der DNA der Formel 1 bedient. Dabei wird allerdings ganz bewusst auf die Brennstoffzellen-Technologie gesetzt, da diese deutlich leichter ist als alternative Elektro-Antriebsstränge.

Zudem soll mit dem Apricale, was so viel wie «von der Sonne berührt» bedeutet, eine ganze Familie von Fahrzeugen von Viritech ins Leben gerufen werden. So sind schwere Maschinen für den Transport ebenso vorgesehen wie besagte Lösungen im Bereich der Flugzeuge und Boote. Vor allem die Netzunabhängigkeit ist ein Punkt, mit dem zum Angriff auf die reinen elektrifizierten Fahrzeuge geblasen wird.

Die Überlegenheit des Wasserstoffs gegenüber Batterien demonstrieren: Viritech Apricale

Interessant ist, dass die Wasserstoff-Kraftstofftanks nicht als integraler Bestandteil verbaut werden, sondern als Teil des Fahrzeugchassis. Das führt nicht nur im Alltag zu Gewichtsersparnissen, sondern vor allem im Motorsport. Um diese Vorhaben zu realisieren, hat der Hersteller aus Großbritannien einen strukturellen Druckbehälter aus Graphen-Verbundstoff erdacht. Der als zum Patent angemeldete Behälter soll in der Zukunft dann nicht nur die Lösungen für den Apricale sein, sondern ebenfalls für sämtliche anderen Gefährte.

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Wasserstoff Hypercar Viritech Apricale @viritech.co.uk

Fazit zum Viritech Apricale Hypercar

In den kommenden Monaten werden die Briten den Brennstoffzellen-Sportwagen weiter entwickeln und erproben. Im Anschluss ist die Produktion auf Anfang 2023 terminiert. Dann soll der Viritech Apricale in einer limitierten Auflage von 25 Fahrzeugen produziert werden, um dessen Seltenheit sicherzustellen. Allerdings ist das, geht es nach den Verantwortlichen, erst der Anfang. Über einen Preis haben die Briten bisher noch keine Auskunft gegeben.

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