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Verkehrsministerium startet Elektroauto-Förderaufruf für Kommunen

verkehrsministerium startet elektroauto-förderaufruf für kommunen

Bild: Opel

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat im April einen neuen Förderaufruf für Kommunen zur Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur veröffentlicht.

Gefördert werden laut einer Mitteilung der bundeseigenen NOW GmbH 40 Prozent der Mehrkosten, die beim Kauf eines E-Fahrzeugs im Vergleich zu einem Referenzfahrzeug mit Verbrennungsmotor anfallen, sowie die Ladeinfrastruktur, die für den Betrieb des jeweiligen Fahrzeugs notwendig ist. Werden die Fahrzeuge im Zuge der Daseinsvorsorge, zum Beispiel im Bereich der Wasserversorgung oder der Entsorgung eingesetzt, kann eine Förderung von 90 Prozent der Investitionsmehrkosten beantragt werden.

Förderfähig sind laut einer Mitteilung Vorhaben ab 21.000 Euro und bis zu einer Million Euro (netto) pro Institution. Voraussetzung ist, dass die Pkw und Leichtfahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Insgesamt stehen hierfür zehn Millionen Euro zur Verfügung. Anträge können bis zum 8. Juni 2023 eingereicht werden.

In dem Förderaufruf geht es rein um gekaufte Elektro-Pkw (Klasse M1) und Leichtfahrzeuge (L2e, L5e, L6e und L7e). Nutzfahrzeuge (N1 bis N3), Busse (M2, M3), Umrüstungen sowie Leasingraten oder Mietkosten sind ausdrücklich nicht förderfähig. Das gilt auch für teilelektrische Fahrzeuge.

Antragsberechtigt sind nachgelagerte Landesbehörden und Kommunen sowie Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft.

Ein weiterer Förderaufruf zur Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur, der sich an Unternehmen, Verbände und Vereine richtet, ist noch bis zum 8. Mai 2023 geöffnet.

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