Das Konzept diente als Inspiration für den Vel Satis. Der 3,5-Liter-V10 aus dem F1-Fahrzeug schaffte es aber nicht ins Serienmodell
Französische Hersteller haben schon immer Pioniermodelle in zahlreichen Segmenten hervorgebracht. Egal ob Citroën, Peugeot, DS oder Renault. Ein konkretes Beispiel war der Renault Initiale. Ein Modell, das irgendwo zwischen einer Limousine und einem Van seinen Platz fand und das den ultimativen Ausdruck von Luxus nach dem Vorbild von Lausanne darstellen sollte. Wir blicken zurück …
Eine avantgardistische Limousine
Die große Glasfläche war so konzipiert, dass sie den Innenraum optimal belichtete und den vier Passagieren noch mehr Platz bieten sollte. Apropos Innenraum: Die Lederbezüge waren handgefertigt und im Fond fanden sich auch Beistelltische aus Holz.
Die Technik an Bord war (für damalige Verhältnisse) futuristisch. Mit einer zentralen Konsole, von der aus Filme oder Videos auf Diskette angesehen werden konnten, während das Bordtelefon moderne Handys und Smartphones in jeder Hinsicht ersetzte.
Bis zu 300 km/h schnell
Der Renault ist mit Allradantrieb und einer ausgeklügelten Luftfederung ausgestattet gewesen, die den Komfort auf langen Strecken erhöhte.
Ein verrücktes Aggregat, das den Renault bis zu 300 km/h schnell machen konnte. Leider wurde diese Version nie in Serie produziert. Aus dem Konzept wurde jedoch ein Serienmodell – der Vel Satis. Ein E-Segment-Van, der zwischen 2002 und 2009 produziert wurde und der ebenfalls mit einem 241 PS starken 3,5-Liter-V6 ausgestattet werden konnte.