Das 25 km/h schnelle Elektro-Mofa aus Schweden kann man jetzt auch mieten
Sie haben keine Lust auf ein E-Bike, weil Sie nicht strampeln wollen, um vorwärtszukommen, aber ein Elektroroller ist Ihnen zu wuchtig? Wie wäre es dann mit einem schlanken Elektro-Mofa wie dem Vässla Bike. Wir stellen Ihnen das Ding vor; live ansehen können Sie es auf der IAA in München.
Nachteil: Man darf nicht auf dem Fahrradweg fahren, es sei denn es steht “Mofa frei” darunter. In den meisten Städten wird man also auf der Straße landen. Und dort ist man mit 25 km/h deutlich langsamer als mit dem Elektroroller (oder dem ebenfalls 45 km/h schnellen S-Pedelec). Zudem braucht man logischerweise einen Mofa-Führerschein, ein Versicherungskennzeichen und einen Helm.
Zu den Vorteilen gegenüber dem Elektroroller gehört das niedrigere Gewicht und der geringere Platzbedarf. Das Bike lässt sich sogar (nach dem Entfernen von ein paar Sicherungsbolzen) zusammenklappen. Die Reichweite von 40 Kilometern reicht für die Stadt aus. Der Akku ist im Sattelrohr verstaut und lässt sich einfach nach oben herausnehmen. Ein weiterer Clou ist die Federung des Hinterrads.
Bildergalerie: Vässla Bike (2021)
Nach der dreimonatigen Mindestlaufzeit ist das Abo jederzeit monatlich kündbar. Nach Berlin wird das Mietmodell in weiteren deutschen Großstädten sowie in Wien ausgerollt.
Technische Daten des Vässla Bike
- Antrieb: E-Motor in der Hinterradnabe mit 450 Watt
- Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
- Reichweite: bis zu 40 km
- Räder: 14 Zoll
- Batterie: 691,2 Wh (21700-Zellen von Samsung, Gewicht 3,5 kg, entnehmbar)
- Gesamtgewicht: 21,5 kg (ohne Batterie)
- Zuladung: 125 kg
- Legales: Mofa-Führerschein, Helm und Versicherungskennzeichen nötig
- Preis: 1.995 Euro
- Abo: 79 Euro pro Monat
Quelle: Vässla-Presseinfo (per E-Mail), Vässla-Website