Valtteri Bottas geht 2023 optisch leicht verändert an den Start
Das spiegelt sich nicht nur auf seinen Social-Media-Profilen wider, wo er sich auch schon mal mit nacktem Hinterteil postet, sondern auch in seinem Auftreten an der Rennstrecke und nicht zuletzt in seinem Look mit Schnauzbart und lässigem Vokuhila.
“Ich denke, jetzt habe ich das Gefühl, dass ich wirklich so sein kann, wie ich bin”, sagt Bottas selbst über seine Wandlung. “Und ja, sicherlich gibt es einen kleinen Unterschied.”
“Aber es ist auch eine Zeit, in der man älter wird”, betont Bottas. So habe er in der Formel 1 viel gelernt, auch durch Kämpfe und Niederlagen. “Man begreift irgendwann, dass man die Dinge nicht zu ernst nehmen sollte, vor allem sich selbst”, erklärt der 33-Jährige. Heute sei er mit allem einfach “ein bisschen glücklicher”.
Auf die Frage, ob er auch bei Mercedes einen Vokuhila hätte tragen können, sagt er: “Ich könnte mir vorstellen, dass es mir nicht erlaubt worden wäre. Das ist also nur ein Beispiel.”
“Das ist eine Art von Mentalität. Also ja, das spielt auf jeden Fall eine Rolle. Es ist schließlich die Person, mit der man zusammenlebt. Das hat immer einen großen, großen Einfluss. Und trotzdem versucht sie immer noch, mich zu einem Aussie zu machen, und das geht Schritt für Schritt. Ja, ganz sicher”, lacht er.