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Urban Drivestyle Uni Viper: Stylisches E-Bike mit BMX-Optik

Edles 20-Zoll-Fatbike für On- und Offroadtouren in der Stadt zum Einführungspreis

urban drivestyle uni viper: stylisches e-bike mit bmx-optik

Sieht auf den ersten Blick fast aus wie ein Motorrad, ist aber ein E-Bike: Mit der Uni Viper bringt die Berliner Firma Urban Drivestyle ein ungewöhnliches Rad mit Elektrounterstützung auf den Markt.

Ältere erinnern sich noch gut an die BMX- und Bonanza-Räder der 70er-Jahre, die Jugendliche gern für kleine Fahrrad-Tricks in der Stadt nutzten. Die Uni Viper ist sozusagen die Elektroversion dieser konventionellen Fahrradklassiker. Urban Drivestyle bezeichnet das Modell als EMX-Rad, was vermutlich für electrified motocross steht. Gemacht ist das Rad für Offroad-Touren zum Beispiel durch den Stadtwald und für “Hingucker-Street-Strolls” zur Eisdiele oder in den Biergarten.

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Der hellgraue Rahmen ist dem von klassischen Bonanza-Rädern nicht unähnlich. Statt dem typischen V-Lenker des Klassikers hat die Viper jedoch eine ziemlich gerade Lenkstange. Der schicke dreieckige Scheinwerfer bietet Tagfahr- und Abblendlicht, und auch ein Rücklicht ist auf den Bildern zu sehen.

Die Laufräder des neue E-Bikes sind wie beim klassischen BMX-Rad kleine 20-Zöller. Das stylische Rad kommt wie ein Fatbike auf extradicken Ballonreifen daher. Die aufgezogenen Vee Tire Huntsman haben eine Pannenschutz-Einlage und sind vier Zoll dick, also über zehn Zentimeter. Damit dürften viele Bodenunebenheiten kaum zu spüren sein.

Weitere unangenehme Stöße fängt die Vollfederung ab. Wenn es ein Mountainbike wäre, würde man es als Fully einstufen, denn es besitzt neben einer Federgabel vorne (von Trama) auch eine Federung hinten unter dem Sattel (SR Suntour Edge Lor). Platz nimmt man auf einem Sattel mit handgenähtem Lederbezug.

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Wie jedes normale E-Bike bietet das Rad elektrische Tretunterstützung bis 25 km/h, darf also auf dem Radweg gefahren werden. Zu den Besonderheiten gehört neben der Optik ein mit 828 Wattstunden extrem großen Akku, der trotz der dicken Reifen für bis zu 80 km Reichweite sorgen soll. Die Hailong-Batterie ist am Unterrohr befestigt und speichert 17,2 Amperestunden. Demnach handelt es sich um einen48-Volt-Antrieb. Gegenüber 36-Volt-Antrieben ergibt sich so eine niedrigere Stromstärke und damit überhitzt der Antrieb bei längerer Bergauffahrt nicht so schnell.

Der Elektromotor sitzt in der Hinterradnabe; zum Drehmoment macht Urban Drivestyle keine Angaben, genauso wenig zu der Kettenschaltung, bei der es sich den Bildern nach um eine 1×4-Schaltung (vorne ein Zahnrad, hinten vier) handeln könnte.

Als erstes Bike von Urban Drivestyle bekommt die Uni Viper einen leichten Alurahmen. Laut Hersteller ist die Viper für Fahrerinnen und Fahrer von 155 bis 185 Zentimeter Körpergröße geeignet.

Mit einer Anzahlung von 990 Euro kann man sich ein Exemplar der Uni Viper reservieren. Die auf 100 Stück limitierte Erstauflage gibt es zum Einführungspreis von 2.990 Euro. Damit spart man 600 Euro gegenüber dem späteren Verkaufspreis. Die Lieferung erfolgt allerdings erst ab Januar 2023. Auf das in Berlin per Hand zusammengebaute Rad gewährt der Hersteller drei Jahre Garantie.

Quelle: Urban Drivestyle

Bildergalerie: Urban Drivestyle Uni Viper (E-Bike)

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