Seit dem 16. März 2023 kann man in der bayerischen Landeshauptstadt wie zuvor nur bei zwei Taxizentralen und Free Now Taxis über die Uber-App bestellen.
„Taxis sind für uns ein wichtiger Baustein eines zuverlässigen Mobilitätsmixes, der die Menschen dazu bringt, ihren privaten Pkw öfter stehen zu lassen“, erklärt Christoph Weigler, General Manager Uber für Deutschland, Österreich und die Schweiz, in der Pressemitteilung des Unternehmens. Zukünftig wolle man die Partnerschaft mit Taxiunternehmen weiter ausbauen.
Wie Uber in seiner Pressemitteilung erläutert, verlangt das Unternehmen keine Mitgliedsgebühr wie Taxizentralen, sondern eine (nicht genannte) prozentuale Vermittlungsgebühr pro vermittelter Fahrt. In Berlin arbeite die „Mobilitätsplattform“ bereits mit über 1.000 Taxis zusammen. Die Taxiunternehmen könnten sich über eine Zusammenarbeit mit Uber zusätzliche Erlösquellen erschließen „und von der hohen Nachfrage der internationalen Uber-Community profitieren“.
Mit diesem Geschäftsmodell ist Uber direkt mit Free Now vergleichbar, der Mobilitätstochter von Mercedes-Benz Mobility und BMW.