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Triumph TE-1: Nun gibt es offizielle Daten zu dem Elektromotorrad

130 kW Antriebsleistung und 161 km Reichweite, Aufladen in 20 Minuten

Nach Harley Davidson will nun auch die britische Motorrad-Traditionsmarke Triumph in die emissionslose Zukunft starten. Nachdem im Februar der erste Prototyp enthüllt wurde, hat dieser nun seine Testfahrten beendet und Triumph verrät nun auch einige Schlüsseldaten.

Zentrale Entwicklungsaufgaben bei dem neuen Elektro-Zweirads waren eine große Reichweite, schnelles Aufladen und geringes Gewicht. Das Ergebnis soll die Ergonomie, Geometrie und Gewichtsverteilung einer Speed Triple mit den Abmessungen und dem optischen Eindruck einer Street Triple verbinden.

Bildergalerie: Triumph TE-1 Prototyp (Rennstrecken-Tests)

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Das Performance-Niveau der TE-1 ähnelt laut Hersteller dem der aktuellen Speed Triple 1200: Die Peakleistung wird mit 130 kW angegeben, das Systemdrehmoment liegt bei 109 Nm. Damit sprintet der Prototyp in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in 6,2 Sekunden von 0 auf 160 km/h. Gasannahme und Drehmomentverlauf sollen der einer Speed Triple 1200 RS sehr ähnlich sein, der Motorklang wird allerdings durch einen Elektro-Soundtrack ersetzt.

Mit einer weiteren Feinabstimmung der Elektronik, einschließlich der Traktionskontrolle und der Wheelie Control könnte die Leistung weiter gesteigert werden, glauben die Ingenieure. Zudem wäre bei vollem Ausnutzen des Drehmomentpotenzials eine noch schnellere Beschleunigung aus dem Stand drin.

Angaben zur Größe der Batterie macht Triumph nicht, doch die Reichweite des Prototyps soll bei 161 km liegen. Auch eine Bremsenergierückgewinnung wurde integriert. Doch gibt es laut Triumph noch Optimierungspotenzial – sowohl beim regenerativen Bremsen als auch bei der Effizienz des Getriebes und der Motor-Generator-Einheit. Mit weiterem Finetuning sollen noch größere Reichweiten möglich werden.

Aufgeladen wird in 20 Minuten (0-80%), Angaben zur maximalen Ladeleistung macht Triumph nicht. Das Gewicht beträgt 220 Kilo. Zudem verspricht Triumph ein markentypisches Fahrgefühl und neutrales Handling.

Nach letzten Änderungen am Alu-Rahmen und an der Lackierung hat der Prototyp nun die Serienoptik. Wann das Bike auf den Markt kommt und was es kosten soll, verrät Triumph noch nicht.

Quelle: Triumph

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