Toyota bleibt weltgrößter Autobauer vor Volkswagen. Die Japaner haben im vergangenen Jahr rund 10,5 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, der Volkswagen-Konzern brachte es auf rund 8,3 Millionen Autos.
Der japanische Autoriese Toyota hat beim globalen Absatz seinen Spitzenplatz abermals behauptet und trotz eines leichten Rückgangs seinen Rivalen Volkswagen auf Abstand gehalten. Wie Toyota am Montag bekannt gab, setzte die Konzerngruppe, zu der auch der Kleinwagenspezialist Daihatsu und der Nutzfahrzeughersteller Hino Motors gehören, im vergangenen Jahr weltweit 10,48 Millionen Fahrzeuge ab. Das sind 0,1 Prozent weniger als im Vorjahr.
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Der japanische Vorzeigekonzern war dank einer stabilen Logistik zunächst besser durch die Corona-Krise gekommen als die Konkurrenz, bekam den Halbleitermangel zuletzt aber stärker zu spüren und musste seine Produktionsziele mehrfach herunterschrauben. Künftig wird Koji Sato (53) dafür geradestehen müssen, er übernimmt vom langjährigen Präsidenten und Vorstandschef Akio Toyoda (66) ab 1. April 2023 den CEO-Posten.
Inzwischen profitieren weltweit fast alle Autobauer davon, dass der Versorgungsmangel nachlässt. Nach der Corona- und der Chipkrise steht die Branche nun allerdings vor dem nächsten Abschwung, denn die hohe Inflation und trübe Konjunkturaussichten verunsichern die Kundschaft.