Toyota Aygo X Air: Licht, Luft und Sonne in kleinen Dosen
Toyota bietet den Aygo X nur mit einer Motorisierung an, einem 1,0-l-Dreizylinder-Benziner, der 72 PS leistet. Das ist grundsätzlich schon okay für den Kleinen. Was dem Motor mehr abgeht als die pure Leistung, ist ein Mild-Hybridsystem, das dafür sorgen würde, dass das Start-Stopp-System sanfter zu Werke geht. Wir sind den Aygo in Verbindung mit CVT-Automatikgetriebe gefahren. Das ist komfortabel, wenn man größtenteils in der City unterwegs ist und sich öfter mit Stop-and-go Verkehr herumschlagen muss. Allerdings klingt das System angestrengt (so wie die meisten CVT-Getriebe), wenn es flotter gehen soll. Da hilft auch der manuelle Modus, den man im Aygo X sogar über Schaltwippen am Volant steuern kann, nicht wirklich. Für Überlandfahrten wäre der Aygo mit Schaltgetriebe, den wir auch schon ausprobiert haben, die erste Wahl.
Unser Aygo X trug die Zusatzbezeichnung Air und das bedeutet, dass der kleine Toyota ein Faltverdeck hat.
Dach auf
Sonst wirkt der Aygo X absolut up to date. Zentral im Armaturenträger findet sich ein Touchscreen – nicht aufgesetzt, sondern sorgsam integriert. Das Navigationssystem ist Cloud-basiert, liefert Verkehrsinfos in Echtzeit, Updates werden over-the-air eingeholt und Smartphones können in einer Ladeschale gleich geladen werden. Diese Goodies sind freilich abhängig von der gewählten Ausstattung. Platz ist vorne kein Problem, hinten wird es eng – ein Tribut an die Kürze des Toyota. Der Kofferraum entspricht dem Klassenstandard, ärgerlich ist die relativ hohe Ladekante.
Preis
Die Preise für den Aygo X beginnen aktuell bei 15.440 Euro. Will man das Ding mit Faltdach, muss man mindestens 22.290 Euro investieren (dann bekommt man aber schon eine umfangreichere Ausstattung). Mit Faltdach und CVT-Automatik kostet der Aygo X ab 23.490 Euro.