Nicht zuletzt aufgrund der hohen Energiepreise boomen private Photovoltaik-Anlagen, electric WOW begleitet das Projekt einer Gemeinschaftsanlage auf dem Dach einer Reihenhaussiedlung.
Wie es um aktuelle Entwicklungen rund um Photovoltaikanlagen aussieht, haben Sie auf den vorangegangenen Seiten erfahren, nun wollen wir aber konkreter werden. Und dabei ein Projekt begleiten, das aktuell in der Reihenhausanlage entsteht, in dem auch der Verfasser dieser Zeilen wohnt. Dass eine PV-Anlage bei einem Einfamilienhaus deutlich überschaubarer ist als eine Gemeinschaftsanlage, ist einleuchtend. Was es bei einem Gemeinschaftsprojekt alles zu beachten gilt, wusste unsere Wohngemeinschaft zum Start allerdings bei Weitem noch nicht.
10 Parteien unter einen Hut bringen

Fragezeichen Energiegemeinschaft
Zunächst ging es aber darum, ein Angebot einzuholen. Um nicht nur zu erfahren, wie die Kostenseite aussieht, sondern auch, von welcher Gesamtleistung der Anlage wir sprechen, wenn das Gemeinschaftsdach optimiert mit Paneelen bestückt wird. Je nachdem, ob auch die Nordseite des Dachs berücksichtigt wird – im Vergleich zur Südseite liegt die Effizienz bei immerhin noch 60 Prozent –, liegen wir zwischen 40 und 50 Kilowatt-Peak (kWp), die Anlage kann rund 40 bis 50.000 kWh pro Jahr erzeugen. Mit der Firma power solution aus Wien haben wir einen Partner gefunden, der uns nicht nur bei der Installation selbst, sondern auch im Hinblick auf eine erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) – hier wird überlegt, einer solchen beizutreten oder eine eigene zu gründen – mit einem Workshop unter die Arme greift. Die Lieferfähigkeit der Paneele ist aktuell übrigens gut, deutlich länger benötigt die Freischaltung durch den Netzbetreiber. Von der Auftragserteilung bis zur Inbetriebnahme liegen derzeit rund sechs Monate.
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