Der niederländische Hersteller VanMoof ist bekannt für seine extravaganten E-Bikes für die City. Das VanMoof S5 will mit zahlreichen Verbesserungen glänzen. Ob das gelingt, klärt der Praxistest.
Im Vergleich zum S3 bietet das VanMoof S5 zahlreiche Updates. Foto: VanMoof
E-Bike VanMoof S5: Halo Rings statt Display
VanMoof verzichtet beim S5 auf ein Display. Was der eingebaute Computer so treibt, kann man als Fahrer stattdessen an zwei Halo Rings genannten Farbstreifen am Lenker erahnen. Sie informieren über Geschwindigkeit, Unterstützungsstufe sowie den Akkustand. Auf der ersten Testfahrt, die unsere Kolleginnen und Kollegen von BIKE BILD durchführten, irritierte der Blick auf die Lichter noch etwas, doch die Tester hatten den Dreh schnell raus. E-Bike VanMoof S5 beim Hersteller kaufen Zum Angebot Die gesamte Technik ist im Rahmen versteckt, damit das Rad möglichst schlicht aussieht. Nachteil: Wer selbst Hand anlegen möchte, ist bei VanMoof falsch. Wie alle VanMoof-E-Bikes wird das S5 von einem Frontnabenmotor angetrieben. Und dieser Frontantrieb ist nicht ohne: Wer auf unbefestigtem Untergrund mit Turbo-Boost anfährt, könnte das Vorderrad schnell zum Ausrutschen bringen.
Der Kick Lock am Hinterrad sperrt das E-Bike VanMoof S5 ab. Foto: BIKE BILD
VanMoof S5: Fahreindruck
Mit der neuen Dreigang-Automatik ist das Fahren sanfter geworden, wenngleich man den einen oder anderen Gangwechsel noch spürt. Die Rahmengeometrie und das Lenkverhalten sind gut abgestimmt, die Motorsteuerung überfordert auch E-Bike-Neulinge nicht. Wer sehr unsicher ist, sollte nicht mit maximaler Turbo-Unterstützung anfahren. Wer etwas Übung hat, möchte diesen Extra-Spaß nicht mehr missen.
Fazit: E-Bike VanMoof S5
Die E-Bikes von VanMoof werden immer besser. Dort wo es sinnvoll war, wurden Komponenten für das S5 überarbeitet, bei den Themen Konnektivität und Design sind die Entwickler ihrem Erfolgsrezept treu geblieben.Den vollständigen Praxistest mit weiteren technischen Details lesen Sie bei BIKE BILD.