Neue "Boombox" erlaubt es, Fahrsound und Hupton einzustellen
Tesla stellt derzeit das ersehnte “Holiday Update” für seine Elektroautos bereit. Dazu gehören praktische Neuerungen wie zum Beispiel eine verbesserte Vorklimatisierung, neue Spiele, aber auch Dinge, für die man wohl Elon Musks Humor braucht, zum Beispiel Furzgeräusche statt dem normalen Hupton.
Einstellen lässt sich auch das Fahrgeräusch (Acoustic Vehicle Alerting, AVAS), also der Sound, der Fußgänger vor den fast lautlos heranrollenden Teslas warnen soll. Hier gibt es zum Beispiel Rock’n’Roll-Musik. Auch eigene Sounds lassen sich offenbar über einen USB-Stick einspielen. Zu den Voraussetzungen gehört natürlich ein externer Lautsprecher, der in Deutschland beim Model 3 offenbar nicht oder erst seit kurzer Zeit eingebaut wird.
Weitere Einschränkung: Diese AVAS-Sounds dürften in der EU nicht legal sein, denn diese müssen erstens dem Fahrgeräusch eines normalen Verbrenners ähneln und zweitens auch Beschleunigungsvorgänge erkennbar machen. Ähnliches gilt für die Huptöne: Hier sind einzelne Töne und Akkorde erlaubt, aber keine Melodien oder die erwähnten anrüchigen Geräusche.
Ebenfalls praktisch könnte sein, dass das Navi nun neben den Superchargern auch anzeigt, welche Restaurants und Cafés sich in der Nähe befinden. Zudem kann man zum Beispiel die Ladeklappe oder Frunk und Kofferraum per Touchscreen-Fingertipp öffnen. Die verbesserte Software gelangt wie üblich als Over-The-Air-Update in die Fahrzeuge.