Das Wasser-Problem scheint noch nicht gelöst, doch Elon Musk ist optimistisch ...
Tesla ist sich sicher, dass die Gigafactory in Grünheide demnächst die Serienfertigung aufnehmen kann. Denn der US-Hersteller hat damit begonnen, Einladungen zu einem Delivery Day am 22. März zu verschicken – am 22.3.22 sollen die ersten Model Y an Kundinnen und Kunden übergeben werden, berichtet Electrek.
Zwei Wochen nach dem vergangenen Donnerstag – das wäre der 17. März. Ein paar Tage danach will Elon Musk also schon ein paar Hundert Fahrzeuge produziert haben, die dann pünktlich um 15 Uhr an Käufer übergeben werden können.
Ein Problem scheint allerdings noch nicht geklärt zu sein: das Thema Wasserversorgung. Am vergangenen Freitag erging nämlich auch ein Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt an der Oder. In dem Entscheid stufte das Gericht eine Wasserförderungs-Genehmigung aus dem Jahr 2020 als rechtswidrig ein. Wegen eines Verfahrensfehlers muss eine Öffentlichkeitsbeteiligung zur Erhöhung der Fördermenge nachgeholt werden. Und dieser Vorgang wird laut Landes-Umweltministerium vier Monate dauern.
Der zuständige Wasserverband Strausberg-Erkner sprach nach dem Gerichtsurteil laut RBB von einem “Fiasko” und drohte, den Vertrag zur Wasser-Lieferung mit Tesla zu kündigen. Doch es gibt einen Rettungsanker: Das von einem Grünen geführte Brandenburger Umweltministerium sieht keinen Wassermangel. Das Land will vorübergehend dulden, dass der Wasserverband die frühere Wassermenge zunächst weiterbezieht, wie der Tagesspiegel am gestrigen Mittwoch berichtete.
Quelle: Electrek