Zusammen mit einer Solaranlage und einem stationären Stromspeicher entsteht ein komplettes "Öko-System"
Elon Musk baut Elektroautos, stationäre Stromspeicher, Solaranlagen, Raketen und will mit seiner Boring Company auch Tunnels bohren. Als neues Betätigungsfeld kommt nun auch noch der Strommarkt hinzu: Zusammen mit Octopus Energy bietet Tesla einen Ökostrom-Tarif in Deutschland an.
Die zweite Generation des Stromspeichers (Powerwall 2) speichert 13,5 kWh und liefert 4,6 kW elektrische Leistung auf einer Phase – zum Schnellladen eines Elektroautos ist der Stromspeicher also nicht geeignet. Bis zu zehn solcher Geräte können pro Eigenheim installiert werden.
Dazu passt der neue Ökostrom-Tarif von Tesla: Liefert die Solaranlage mehr Strom als gerade gebraucht wird, speichert ihn die Powerwall. Liefert sie zu wenig Strom, bezieht man Ökostrom vom Tesla-Partner Octopus Energy.
Für normalen Haushaltsstrom zahlt man in Deutschland durchschnittlich 32 Cent. Bei 2.500 kWh pro Jahr ergibt das 800 Euro, also etwa 67 Euro monatlich – kaum weniger als der Ökostrom von Tesla kostet. Zumindest für Stromtarif-Laien wie uns klingt das nicht schlecht.
Quelle: Tesla via Wirtschaftswoche