Dieser Wert wurde mit der App von Tessie.com ermittelt
Das Tesla Model Y aus der neuen Gigafactory in Austin/Texas wird mit den neuen zylindrischen Batteriezellen des Formats 4680 (46 mm Durchmesser, 80 mm Länge) ausgestattet. Die Speicherkapazität der Batterie ist nicht offiziell bekannt.
Der Gesundheitszustand (state of health, SOH) der Batterie wird mit 99,5 Prozent angezeigt, das heißt die Kapazität hat sich gegenüber dem Neuzustand um 0,5 Prozent verringert.
Die Reichweite bei 90 Prozent Ladestand (state of charge, SOC) soll laut App 251 Meilen (404 km) nach EPA-Norm betragen oder real 224 Meilen (360 km). Die erste Zahl liegt 28 Meilen oder etwa zehn Prozent unter der offiziellen EPA-Reichweite von 279 Meilen (449 km).
Diese Werte lassen allerdings noch kein endgültiges Urteil zu, denn abgesehen von der Unsicherheit der Schätzungen könnte es sein, dass Tesla noch nicht das ganze Potenzial der 4680-Batterie ausschöpft.
Auch die Frage nach der Gesamtkapazität der Batterie ist noch offen. Wenn man von einem Puffer von ein paar Kilowattstunden ausgeht, könnte sie bei über 70 kWh liegen.
Tesla produziert die 4680-Zellen für das Model Y aus Texas derzeit selbst. In Zukunft sollen auch externe Zulieferer eingebunden werden, darunter Panasonic (InsideEVs.com-Bericht) und LG Energy Solution (InsideEVs.com-Artikel).
Panasonic teilte kürzlich mit, dass man schon Muster der neuen Zellen an Tesla geliefert habe. Die erste Panasonic-Anlage in Japan soll jährlich etwa 10 GWh Batteriezellen produzieren, während LG Energy Solution 9 GWh pro Jahr anstrebt. Zusammen dürfte das für etwa 250.000 Tesla Model Y reichen.
Anmerkung: Der US-Originalartikel vom 23. Juni wurde zugunsten von Lesbarkeit und Verständlichkeit teilweise auf Basis unseres Kenntnisstands interpretiert und umformuliert.